Ich habe Höhenangst. Aber nicht immer! Im Flieger bestehe ich auf meinen Fensterplatz und bestaune Landschaften von oben. Im Winter macht es mir nicht das geringste aus, im Sessellift zu sitzen und den Menschen beim Skifahren zuzuschauen.
Stehe ich aber im ersten Stock auf einem Balkon, wird mir schon übel, wenn ich dem Geländer auch nur näher komme. Im Dom von Florenz lasse ich mich zwar überreden, mit nach oben zu kommen, scheue aber den Blick nach unten. Und als wir letztes Jahr im Lebua Bangkok übernachteten, stand natürlich die Rooftop-Bar als höchste Outdoor-Bar der Welt auf dem Programm. Gedankt wurde mir mein Mut mit dem atemberaubendsten Blick über meine Lieblingsstadt, den man sich vorstellen kann. Und solange ich mich nicht an den Rand der Terrasse begebe, ist auch alles gut!
Aber wie schlage ich nun die Einladung meines Nachbarn ab, Kirschen aus der Baumkrone seines Baumes zu ernten. Gar nicht! Und ich bin mächtig stolz auf mich. Ohne den Blick nach unten zu richten, klettere ich die gefühlt 50 m lange Leiter nach oben und pflücke so schnell es geht die schönsten Kirschen. Nicht viele, aber immerhin genug für dieses leckere Sorbet.
Kirschsorbet
300 g Kirschen entsteinen, grob zerkleinern und über Nacht in 100 ml Kirschlikör einlegen.
Die Kirschen in ein Sieb geben und den Saft auffangen. Die Kirschen derweil beiseite stellen.
300 g Kirschen entsteinen, mit dem Saft sowie 1 EL Zitronensaft und 4 EL Staubzucker einige Minuten köcheln lassen. Das Eingekochte durch ein Sieb streichen und die Flüssigkeit mit Wasser aufgießen, sodass man 700 ml Saft erhält. Nun noch 100 ml Kirschlikör dazugeben, kalt stellen und in der Eismaschine frieren.
100 g dunkle Kuvertüre im Blender grob zerkleinern und in ein grobes Sieb geben. Die größeren Stücke sowie die eingelegten Kirschen unter das Sorbet heben, sobald es eine cremige Konsistenz hat. Die Masse in einen geeigneten Behälter füllen und für mehrere Stunden gefrieren.
Die übrige, fein geriebene Schokolade über dem Wasserbad schmelzen, einige Kirschen darin baden und das Sorbet mit den Kirschen garnieren.
Und wieder einmal war das fräulein glücklich!
Stehe ich aber im ersten Stock auf einem Balkon, wird mir schon übel, wenn ich dem Geländer auch nur näher komme. Im Dom von Florenz lasse ich mich zwar überreden, mit nach oben zu kommen, scheue aber den Blick nach unten. Und als wir letztes Jahr im Lebua Bangkok übernachteten, stand natürlich die Rooftop-Bar als höchste Outdoor-Bar der Welt auf dem Programm. Gedankt wurde mir mein Mut mit dem atemberaubendsten Blick über meine Lieblingsstadt, den man sich vorstellen kann. Und solange ich mich nicht an den Rand der Terrasse begebe, ist auch alles gut!
Aber wie schlage ich nun die Einladung meines Nachbarn ab, Kirschen aus der Baumkrone seines Baumes zu ernten. Gar nicht! Und ich bin mächtig stolz auf mich. Ohne den Blick nach unten zu richten, klettere ich die gefühlt 50 m lange Leiter nach oben und pflücke so schnell es geht die schönsten Kirschen. Nicht viele, aber immerhin genug für dieses leckere Sorbet.
Kirschsorbet
300 g Kirschen entsteinen, grob zerkleinern und über Nacht in 100 ml Kirschlikör einlegen.
Die Kirschen in ein Sieb geben und den Saft auffangen. Die Kirschen derweil beiseite stellen.
300 g Kirschen entsteinen, mit dem Saft sowie 1 EL Zitronensaft und 4 EL Staubzucker einige Minuten köcheln lassen. Das Eingekochte durch ein Sieb streichen und die Flüssigkeit mit Wasser aufgießen, sodass man 700 ml Saft erhält. Nun noch 100 ml Kirschlikör dazugeben, kalt stellen und in der Eismaschine frieren.
100 g dunkle Kuvertüre im Blender grob zerkleinern und in ein grobes Sieb geben. Die größeren Stücke sowie die eingelegten Kirschen unter das Sorbet heben, sobald es eine cremige Konsistenz hat. Die Masse in einen geeigneten Behälter füllen und für mehrere Stunden gefrieren.
Die übrige, fein geriebene Schokolade über dem Wasserbad schmelzen, einige Kirschen darin baden und das Sorbet mit den Kirschen garnieren.
Und wieder einmal war das fräulein glücklich!