Die Hofkirche in Innsbruck
Öffnungszeiten: Montag -Samstag 09:00 - 17:00 Uhr
Sonn- und Feiertage 12:30 - 17:00 Uhr
Preise: Erwachsene 5€
ermäßigt 4€
Die Innsbrucker Hofkirche befindet sich inmitten der Altstadt, unweit von der Hofburg und dem berühmten "Goldenen Dachl" entfernt. Sie wurde im Jahre 1563 fertiggestellt und ist auch unter "Franziskaner Kirche" sowie vor allem unter "Schwarzmander Kirche" (= Schwarzmänner Kirche) bekannt.
Erbaut wurde sie als Grabesstätte für den Kaiser Maximilian I, dem Erzherzog von Österreich und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, der die Zeit nach seinem Ableben akribisch genau plante. Die Tatsache, dass er selbst sich vor seinem Tod das Leichenhemd anziehen wollte und zudem den Befehl gab, seine Haare sollen geschoren werden und die Zähne ausgeschlagen, lassen auf Demut seitens des Kaisers schließen. Trotz der Errichtung der Kirche als Grabstätte befand sich Kaiser Maximilian I nicht einen Moment darin. Er verstarb auf der Reise nach Linz in der Burg Wels und wurde in einer Kapelle auf der Burg von der Wiener Neustadt begraben.
Dennoch ist die Hofkirche der Platz des Andenkens an den ehemaligen Kaiser. Sein Prunkgrabmal ist das dominierende Element inmitten der Kirche, welches sogar als großartigstes Kaisergrab in Europa gilt. Um dieses Grab sind 28 lebensgroße Bronzefiguren stationiert, die vor allem Mitglieder der Kaiserfamilie und die nahestenden Personen symbolisieren. Bevor man allerdings die eigentliche Hofkirche betritt, kann man eine 15minütige Audioshow besuchen, die durch mehrere Räume führt und absolut anschaulich die Geschichte des Gebäudes erzählt. Spannend aufbereitet begibt man sich auf eine Reise durch das Leben von Maximilian dem I.; es wurde nicht an visuellen Effekten gespart um diese Show ganz besonders zu gestalten. Diese Audioshow ist übrigens im Preis der Hofkirche inbegriffen.
Betritt man schließlich die eigentliche Kirche, wird die Aufmerksamkeit eines jeden Besuchers sofort auf die "Schwarzen Mander" (der umgangssprachliche Name für die Bronzefiguren, aus der auch der Name "Schwarzmander Kirche rührt) und das prunkvolle, obwohl leere Grab Maximilian des I gelenkt. Doch nicht nur Maximilian der I sollte hier sein Andenken finden, auch der Tirolervolksheld Andreas Hofer, welcher als Anführer der Aufstandsbewegung von 1809 als Freiheitskämpfer berühmt wurde, fand in der Hofkirche mit einigen seiner Mitstreiter seine letzte Ruhe. Auch wenn "der Rest" der Kirche ziemlich untergeht, hat die Hofkirche doch noch einiges zu bieten. So ist zum Beispiel eine der beiden Orgeln eine echte Rarität, als größte, nahezu unversehrte Renaissance-Orgel in Österreich.
Zusammenfassend kann man jedem Innsbruck - Besucher die Hofkirche ans Herz legen. Und zwar deshalb, weil sie mit Maximilian dem I. und dem Nationalhelden Andreas Hofer zwei echte Persönlichkeiten in den Mittelpunkt stellt, die zur Geschichte des Landes Österreich einen
sehr großen Beitrag geleistet haben. Das Grabdenkmal, die Bronzefiguren und auch die Orgel stellen Besonderheiten dar, die einmalig sind und auch eine dementsprechende Wirkung auf jeden Besucher haben, ob nun typische Kirchengänger oder nicht. Die Audioshow, welche die Geschichte Maximilians des I. und die Geschichte der Hofkirche zeigt, vervollständigt die Hofkirche als grandiose Sehenswürdigkeit, der man mit gutem Gewissen das Prädikat "absolut sehenswert" vergeben kann!
Ausgangswert 10 Punkte
0 Punkte Abzug
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10 Punkte
Eine Sehenswürdigkeit, wie sie besser nicht sein könnte. Ein wahres Highlight in der Alpenstadt!
Öffnungszeiten: Montag -Samstag 09:00 - 17:00 Uhr
Sonn- und Feiertage 12:30 - 17:00 Uhr
Preise: Erwachsene 5€
ermäßigt 4€
Die Innsbrucker Hofkirche befindet sich inmitten der Altstadt, unweit von der Hofburg und dem berühmten "Goldenen Dachl" entfernt. Sie wurde im Jahre 1563 fertiggestellt und ist auch unter "Franziskaner Kirche" sowie vor allem unter "Schwarzmander Kirche" (= Schwarzmänner Kirche) bekannt.
Erbaut wurde sie als Grabesstätte für den Kaiser Maximilian I, dem Erzherzog von Österreich und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, der die Zeit nach seinem Ableben akribisch genau plante. Die Tatsache, dass er selbst sich vor seinem Tod das Leichenhemd anziehen wollte und zudem den Befehl gab, seine Haare sollen geschoren werden und die Zähne ausgeschlagen, lassen auf Demut seitens des Kaisers schließen. Trotz der Errichtung der Kirche als Grabstätte befand sich Kaiser Maximilian I nicht einen Moment darin. Er verstarb auf der Reise nach Linz in der Burg Wels und wurde in einer Kapelle auf der Burg von der Wiener Neustadt begraben.
Dennoch ist die Hofkirche der Platz des Andenkens an den ehemaligen Kaiser. Sein Prunkgrabmal ist das dominierende Element inmitten der Kirche, welches sogar als großartigstes Kaisergrab in Europa gilt. Um dieses Grab sind 28 lebensgroße Bronzefiguren stationiert, die vor allem Mitglieder der Kaiserfamilie und die nahestenden Personen symbolisieren. Bevor man allerdings die eigentliche Hofkirche betritt, kann man eine 15minütige Audioshow besuchen, die durch mehrere Räume führt und absolut anschaulich die Geschichte des Gebäudes erzählt. Spannend aufbereitet begibt man sich auf eine Reise durch das Leben von Maximilian dem I.; es wurde nicht an visuellen Effekten gespart um diese Show ganz besonders zu gestalten. Diese Audioshow ist übrigens im Preis der Hofkirche inbegriffen.
Betritt man schließlich die eigentliche Kirche, wird die Aufmerksamkeit eines jeden Besuchers sofort auf die "Schwarzen Mander" (der umgangssprachliche Name für die Bronzefiguren, aus der auch der Name "Schwarzmander Kirche rührt) und das prunkvolle, obwohl leere Grab Maximilian des I gelenkt. Doch nicht nur Maximilian der I sollte hier sein Andenken finden, auch der Tirolervolksheld Andreas Hofer, welcher als Anführer der Aufstandsbewegung von 1809 als Freiheitskämpfer berühmt wurde, fand in der Hofkirche mit einigen seiner Mitstreiter seine letzte Ruhe. Auch wenn "der Rest" der Kirche ziemlich untergeht, hat die Hofkirche doch noch einiges zu bieten. So ist zum Beispiel eine der beiden Orgeln eine echte Rarität, als größte, nahezu unversehrte Renaissance-Orgel in Österreich.
Zusammenfassend kann man jedem Innsbruck - Besucher die Hofkirche ans Herz legen. Und zwar deshalb, weil sie mit Maximilian dem I. und dem Nationalhelden Andreas Hofer zwei echte Persönlichkeiten in den Mittelpunkt stellt, die zur Geschichte des Landes Österreich einen
sehr großen Beitrag geleistet haben. Das Grabdenkmal, die Bronzefiguren und auch die Orgel stellen Besonderheiten dar, die einmalig sind und auch eine dementsprechende Wirkung auf jeden Besucher haben, ob nun typische Kirchengänger oder nicht. Die Audioshow, welche die Geschichte Maximilians des I. und die Geschichte der Hofkirche zeigt, vervollständigt die Hofkirche als grandiose Sehenswürdigkeit, der man mit gutem Gewissen das Prädikat "absolut sehenswert" vergeben kann!
Ausgangswert 10 Punkte
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10 Punkte
Eine Sehenswürdigkeit, wie sie besser nicht sein könnte. Ein wahres Highlight in der Alpenstadt!