Öffnungszeiten: Täglich geöffnet, bis zum Einbruch der Dunkelheit
Wasserspiele: von April - Oktober von 13 bis 17 Uhr zur jeden vollen Stunde
Der Hofgarten vom Schloss Veitshöchheim hat einen eigenen Artikel verdient. Den er ist etwas ganz Besonderes.
Der Hofgarten wurde 1760 von den Würzburger Fürstbischöfen angelegt. Im Hofgarten sind 320 Sandsteinskulpturen, mehrere Brunnen sowie zahlreiche Wasserspiele zu finden. Das Besondere an dem Hofgarten ist, das er im französischen Rokokostil angelegt wurde. Davon gibt es heutzutage nur noch sehr wenige Anlagen, und der Hofgarten in Veitshöchheim zählt weltweit als schönste Rokokoanlage. Des Weiteren findet man im Park künstliche Ruinen, Pavillons, Lauben und einen Wasserturm. Sowie eine große Grotte, die nur mit der Grotte im Boboli Garten in Florenz vergleichbar ist. Die Wände der Grotte sind mit Kieseln, Muscheln, Schnecken und bunten Glasflüssen verkleidet.
Im. 19. Jahrhundert entging der Park nur knapp der Zerstörung. Beim Bau der Luwdigs-West-Bahn hatten die Ingenieure als optimale Streckenführung die Allee des Parks ausgemacht. Dort sollten die Gleise verlegt werden. Ludwig I. legte aber Veto ein, und verlegte die Streckenführung um den Hofgarten herum. Im Zweiten Weltkrieg nahm der Park starke Kriegsschäden, der direkt gegenüberliegende Bahnhof wurde Ziel eines Bombenangriffes, und einige Bomben landeten leider im Hofgarten. Mehrere Skulpturen, ein Pavillon und eine riesige Kaskade wurden komplett zerstört.
Hier gibt es die Grotte zu sehen: Grotte