Hoffnung als Produkt

Von Achtsamkeitscoach

Wenn irgendjemand sagt, dass es einen Ausweg gibt, dann ist er nicht ehrlich. Er will sich damit selbst verherrlichen, dessen kannst DU dir sicher sein. Er will einfach ein Produkt verkaufen und hofft, Dich davon überzeugen zu können, dass es besser ist als die anderen Produkte auf dem Markt. Wenn dann ein anderer kommt und sagt, dass es keinen Ausweg gibt, machst Du auch daraus eine Methode. Das alles ist nur ein fruchtloser Versuch, Deinem eigenen Schatten zu entkommen. Und doch kannst Du nicht bleiben, wo Du bist. Das ist das Problem.

Aus alledem ziehst Du zwangsläufig den Schluss, dass die Situation hoffnungslos ist. In Wirklichkeit erzeugst Du selbst die Hoffnungslosigkeit, weil Du nicht wirklich von Angst, Neid, Eifersucht und Egoismus frei sein willst. Deshalb hast Du das Gefühl, dass Deine Situation Hoffnungslos ist. Die einzige Hoffnung liegt im Eigennutz, in der Gier, und im Zorn, nicht in ihrem fiktiven Gegenteil, der Ausübung von Selbstlosigkeit, Großzügigkeit und Liebenswürdigkeit.

Das Problem, z.B. die Selbstbezogenheit, wird durch die Kultivierung des fiktiven Gegenteiles, der sogenannten Selbstlosigkeit, nur noch verstärkt.

Hoffnung liegt immer in der Zukunft. Sie ist eine Konditionierung aus der Vergangenheit. Konditionierung ist die Fähigkeit, angemessen auf die Umwelt zu reagieren.

Das zu erkennen macht frei von dem Wunsch, frei von der Konditionierung zu sein. Paradox? Ja, das Leben ist paradox, weil wir immer nur einen Teil in der dualen Welt wahrnehmen…können!

Hier findest DU ein Bild mit Fragen, die Dir DEINE Antworten liefern.