das grillen überlasse ich im normalfall den männern, aber ich fands gut mal wieder etwas mehr über die grillkunst zu lernen. für das indirekt gegrillte fleisch (dabei wird die kohle nur auf einer seite des grills angezündet und bei einer eher niedrigen temperatur von 100 – 130° gegrillt) haben wir verschiedene dry rubs gemacht zb mit kräutern oder eher paprikalastig. das direkt gegrillte fleisch bekam eine marinade verpasst. auch hier haben wir wieder unterschiedliche varianten ausprobiert. natürlich gab es auch genügend beilagen wie kartoffeln, einen rohen zucchinisalat, zwiebel dip. ein wahnsinn war die selbstgemachte bbq sauce mit rhabarber. die werde ich sicher noch öfter machen! geschmeckt hat alles wunderbar, das fleisch war wirklich total zart und die diversen rubs und marinaden sehr harmonisch.
sehr überrascht war ich auch über das dessert (wer hat sich wohl dessen zubereitung angenommen ;) ) – auf die idee einen cheesecake auf dem griller zu backen wäre ich nie gekommen. aber ja wenn der deckel drauf ist, ist es ja eigentlich fast ein backofen mit etwas raucharoma halt. interessant fand ich, dass wir für die füllung geschmolzenes vanilleeis verwendet haben. auch das war total neu für mich.
der abend war genau die richtige einstimmung auf die sehr stressig nächste zeit – nette gespräche & leute (altbekannte gesichter mal wieder gesehen und neue kennengelernt), gutes essen, neue küchenerfahrungen, einfach grillen und chillen :)
damit wir auch für alle künftigen grillabende gewappnet sind, haben wir von hofer noch einen rucksack mit allen möglichen grillutensilien wie alutassen, grillreiniger-/bürste, thermometer, grillgewürzen etc. mit auf den weg bekommen.