Rund um die Stadt Midland in Zentral-Michigan kam es zur Flucht von mehr als 10.000 Menschen, nachdem die Dämme von gleich zwei Wasser-Reservoirs gebrochen sind.
Dazu ist der Tittabawassee River nach tagelangen Regengüssen über die Ufer getreten.
Bedroht ist auch eine „Dow"-Chemiefabrik, die an dem Fluss liegt.
In Midland (40.000 Einwohner) wurde befürchtet, dass Ortsteile bis zu drei Meter unter Wasser stehen könnten.
Gouverneurin Gretchen Whitmer, die mit der Corona-Krise und Protesten bewaffneter Milizen alle Hände voll hat, musste den Notstand ausrufen.