Es geht wieder weiter mit meiner Südafrikakolumne. Die Reise ist zwar schon ein Jahr her, aber immer noch tief in meiner Erinnerung. Und an was ich mich nicht erinnern kann, daran können sich meine Notizen erinnern.
Es ging wieder einmal früh los. Genauer gesagt um 5. Und dann auch noch in einen Park, den ich nicht aussprechen konnte. Jetzt weiß ich es. Hluluwe spricht man Schluluwe aus. Dass es sich hierbei um meinen Lieblingspark handelt, konnte ich mit verschlafenen Auge zuerst noch nicht erkennen.
Dann ging es aber los. Wildhunde en masse.
Aber das war nicht die einzige Beobachtung. Da gab es auch noch Mistkäfer.
Genau, ihr habt richtig gelesen. Ich fand ja sowieso alles faszinierend. Habt ihr mal einen solchen in der Hand gehabt?
Im Anschluss an das Abendessen beim Inder (Indiesn ist ja auch nicht so weit weg, weshalb es der eine oder ander schon nach Südafrika geschafft hat) gönnten wir uns noch einen Drink in der Hotelbar. Hier konnte ich dann doch einige Qualitätsmängel feststellen. Ich habe mir ein Cuba Libre bestellt. Wer es nicht kennt, es handelt sich hierbei gewöhnlich um Cola, Rum und Limette. In Südafrika, beziehungsweise im speziellen in unserem Hotel hat man da was anderes darunter verstanden. Jedenfalls habe ich eine Cola, mit Rum und Gurke bekommen. Farblich passte die Sache zwar, aber geschmacklich war die Sache etwas komisch. Dafür konnte aber mein Schwabenherz lachen. 30 Rand hat das Ding nur gekostet, also umgerechnet in etwa 3 Euro. Und man wurde für das Geld auch noch gut unterhalten. Denn als wir nach der Rechnung also Bill fragten, kam der Kellner von der Bar wieder zurück und wollte uns mitteilen, dass kein Bill da sei. Lustig, diese Hobbycomedians.
Am nächsten Tag ging es in die Drakensberge. Was wir dort erlebten, gibts beim nächsten mal.
In diesem Sinne
Euer
Eippy