Hitparade 2011 - Die Alben des Jahres

Hitparade 2011 - Die Alben des Jahres
Jetzt wird's Zeit. Der 4. Advent scheint mir ein vorzügliches Datum zu sein, um sich nunmehr in den Listenreigen einzureihen.. Ganz so wie im vergangenen Jahr gibt es auf dem Bänkelsänger zunächst die Alben, von denen einem die Top 20 auch dieses Mal wieder bekannt vorkommen könnte, ist sie doch auch wieder bei AUFTOUREN zu goutieren. Dort darf man sich aber ebenso gerne an den übrigen Hitlisten erfreuen, besonders empfehle ich hierbei die geheime Beute, von dem das ein oder andere Fundstück sicherlich auch hier noch genauer unter die Lupe genommen werden können. 
Doch nun kommen wir zu den Delinquenten des Jahres:
1. Cult Of Youth - Cult Of YouthDAS Lieblingsalbum. Ungestüm, garstig und herausfordernd: aber eben auch die besten Melodien des Jahres.
2. Tom Waits - Bad As Me
Der beste Waits aller Zeiten? Nun, vielleicht nicht ganz, aber sicherlich ist er mit "Bad As Me" so nah dran, wie schon lange nicht mehr.
3. Cass McCombs - Wit's EndSchöner wurde in diesem Jahr nur selten gesungen. McCombs bleibt seiner Linie treu und veröffentlicht nach "Caacombs" einen weiteren Meilenstein.
 4. James Blake - James BlakeMüssen alle mit. Blakes schneeflockenweicher Zukunftssoul ist Entschleunigung auf höchstem Niveau und gerade deshalb von erlesener Güte. 5. Josh T. Pearson - The Last Of The Country GentlemenIch wünsche mir Liebe mit Leiden, aber nur wenn Josh T. Pearson darüber singt. Sensationelles Solodebüt mit dem Mut zur Selbstzerfleischung.
6. Matt Bauer - The Jessamine County Book Of The Living
Gloomy Folk - welch herrlich passendes Genre-Konstrukt für ein neues Matt Bauer-Album. Ein Panoptikum in Grau und Schwarz und dennoch mit ganz viel Seele.
7. King Creosote & Jon Hopkins - Diamond Mine
Der Abendspaziergang an der schottischen Küste mischt sich ganz fabelhaft: warmherzige Stimmfarben treffen auf stimmungsvolle Fieldrecordings.8. Laura Marling - A Creature I Don't KnowDrei sehr gute Alben in Folge und dass Neueste ist mit Abstand am Besten: Britisch, blutjung und doch schon so erwachsen: Marling schlägt Polly nach Punkten.
9. The Decemberists - The King Is Dead
Von der Progfolkoper zum Countryrock: The Decemberists überzeugen mit inniger Eingängigkeit.
10. Patrick Wolf - Lupercalia
Mehr Lust und Liebe gehen nicht. Herr Wolf und sein urbanes Liebesglück komplettieren die Top Ten.
Die folgenden Plätze sind teils ähnlich stark, Grund genug, hier die komplette Top 40 aufzuführen.
11. Locas In Love - Lemming
12. The Mountain Goats - All Eternals Deck
13. PJ Harvey - Let England Shake
14. Bon Iver - Bon Iver
15. Kreng - Grimoire
16. Frank Turner - England Keep My Bones
17. Jono McCleery - There Is
18. St. Vincent - Strange Mercy
19. Tu Fawning - Hearts On Hold
20. Declan DeBarra - Fragments, Footprints & The Forgotten
21. Björk - Biophilia
22. Blood Orange - Coastal Grooves
23. Jamie Woon - Mirrorwriting
24. Other Lives - Tamer Animals
25. Daniel Martin Moore - In The Cool Of The Day
26. Stephen Simmons - The Big Show
27. Fleet Foxes - Helplessness Blues
28. Bill Callahan - Apocalypse
29. Alexander Hacke & Danielle De Picciotto - Hitman's Heel
30. Silent Feature Era - This Old Leather Heart
31. Destroyer - Kaputt
32. Son Lux - We Are Rising
33. Thurston Moore - Demolished Thoughts
34. My Brightest Diamond - All Things Will Unwind
35. Cass McCombs - Humor Risk
36. Ulterior - Wild In Wildlife
37. Case Studies - The World Is Just A Shape To Fill
38. Brown Bird - Salt For Salt
39. Alexander Tucker - Dorwytch
40. Mark Growden - Lose Me In The Sand

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