Am letzten Sonntag besuchten wir, Grafton Regis. Dieses 100 Seelen Doerfchen liegt unweit von unserem Wohnort und hatte mich schon seit ich dieses Buch, das natürlich auch auf deutsch erschienen ist, gelesen hatte, immer interessiert. Tausendmal vorbeigefahren, aber nie angehalten. Hier wurde nationale Geschichte geschrieben, der 'War of the Roses' nahm durch Personen aus diesem Dorf eine entscheidende Wendung.
Soviel Historie, quasi vor unserer Haustüre, da muss man doch mal vorbeischauen. Oben im Bild das Manor House in seiner heutigen Gestalt, als Pflegeheim. Im Mittelalter war es groesser und Henry VIII liebte dieses Doerfchen so sehr, dass er über viele Jahre jeden August hier verbrachte und auch im Oktober war er oft hier.
Unter seiner Regierungszeit wurde das Manor zu einem Palace umgebaut, und auch seine Tochter Elizabeth I nutzte ihn als Holiday Home. Heute ist davon leider nicht mehr viel zu sehen.
Nun im zweiten Jahr, stellen die Einwohner die bewegten Momente ihrer Geschichte an zwei Sommertagen für zahlende Zuschauer dar.
Ein mittelalterliches Camp war aufgebaut, dort konnte man das harte Leben der Vorfahren anhand von Freizeit-Rittern nachvollziehen.
Auch die Schlachten, die über die Jahrhunderte in der Gegend stattfanden, wurden mehr oder weniger originalgetreu nachgestellt.
Lagebesprechung im Sachsen-Camp. Es galt die Dänen zu verhauen. Die stellten sich leider als hinterlistig und überlegen dar. In dieser Gegend befand sich nach dem Einfall der Wikinger im 9. Jh die Grenze zwischen Saxon Law und Dane Law. Die Dänen tendierten dazu von den Doerfern Schutzgelder zu erpressen, damit keine Uebergriffe auf die Bevoelkerung stattfanden. War das Schutzgeld gezahlt, fand der Ueberfall dann in den meisten Fällen doch noch statt...
Heutzutage kann man noch die von den Wikingern eingenommen, bzw begründeten Siedlungen am Anhang -by erkennen. Auch Henry VIII und Anne Boleyn waren da, ich sah ihn später noch am Burger Stand, als er Anne einen Cheeseburger kaufte.
Der Besuch hat uns gut gefallen, aber man merkt, dass diese Veranstaltung noch in den Kinderschuhen steckt, da ist noch einiges an Verbesserungen moeglich. Trotzdem, gute Idee!!!!
Soviel Historie, quasi vor unserer Haustüre, da muss man doch mal vorbeischauen. Oben im Bild das Manor House in seiner heutigen Gestalt, als Pflegeheim. Im Mittelalter war es groesser und Henry VIII liebte dieses Doerfchen so sehr, dass er über viele Jahre jeden August hier verbrachte und auch im Oktober war er oft hier.
Unter seiner Regierungszeit wurde das Manor zu einem Palace umgebaut, und auch seine Tochter Elizabeth I nutzte ihn als Holiday Home. Heute ist davon leider nicht mehr viel zu sehen.
Nun im zweiten Jahr, stellen die Einwohner die bewegten Momente ihrer Geschichte an zwei Sommertagen für zahlende Zuschauer dar.
Ein mittelalterliches Camp war aufgebaut, dort konnte man das harte Leben der Vorfahren anhand von Freizeit-Rittern nachvollziehen.
Auch die Schlachten, die über die Jahrhunderte in der Gegend stattfanden, wurden mehr oder weniger originalgetreu nachgestellt.
Lagebesprechung im Sachsen-Camp. Es galt die Dänen zu verhauen. Die stellten sich leider als hinterlistig und überlegen dar. In dieser Gegend befand sich nach dem Einfall der Wikinger im 9. Jh die Grenze zwischen Saxon Law und Dane Law. Die Dänen tendierten dazu von den Doerfern Schutzgelder zu erpressen, damit keine Uebergriffe auf die Bevoelkerung stattfanden. War das Schutzgeld gezahlt, fand der Ueberfall dann in den meisten Fällen doch noch statt...
Heutzutage kann man noch die von den Wikingern eingenommen, bzw begründeten Siedlungen am Anhang -by erkennen. Auch Henry VIII und Anne Boleyn waren da, ich sah ihn später noch am Burger Stand, als er Anne einen Cheeseburger kaufte.
Der Besuch hat uns gut gefallen, aber man merkt, dass diese Veranstaltung noch in den Kinderschuhen steckt, da ist noch einiges an Verbesserungen moeglich. Trotzdem, gute Idee!!!!