Da hab ich grade wieder in so einer Diskusion gelesen. Aus der Abteilung; Wenn du gesund bist hast du Freunde und Arbeitskollegen und wenn du krank bist kümmert sich kein Mensch um dich.
Es stimmt, diese Fälle gibt es, doch wie ich weiter gelesen hab ist es nicht die Regel. Noch anders ist es wenn man die Situation ein bisschen hinterfragt.
Dass Freunde und Arbeitskollegen jetzt andere Interessen haben, davon geht man aus.
Eine zweite Sache liegt in der Krankheit selbst begründet. Man wird allgemein nicht als Hirngeschädigter geboren, in den meisten Fällen jedenfalls nicht.
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Die Krankheit ist sehr vielschichtig, deshalb ist die Unwissenheit natürlich hoch, außerdem geht meistenteils eine starke Wesensveränderung einher.
Das schraubt die Hemmschwelle natürlich hoch. Viele wissen nicht wie sie damit umgehen sollen.
Und Desinteresse gibt es natürlich auch noch.
Dann ist das Wesen des Menschen daran schuld. Der Mensch ist zwar von Natur aus uneigennützig, jedoch ist den meisten ein gewisser Egoismus anerzogen. Deshalb stimmt das Sprichwort ” aus den Augen, aus dem Sinn “.
Dann spielt es bestimmt noch eine Rolle wie intensiv der eine und andere Kontakt ausgebaut und gepflegt wird und wurde. Nicht zu reden davon, dass man anderen Menschen auch Zeit und Gelegenheit geben muss um seine Haltung dazu zu finden und zu überdenken. Denn jeder steht vor der Krankheit und weiß fast nicht. egal ob Betroffener, Angehöriger, Kollege oder Freund. Da steht man wie der Ochs vorn neuen Tor.
Selbst einige Hausärzte scheinen Probleme damit zu haben bei all der Vielfältigkeit von Schlaganfällen und deren Auswirkungen die richtige Diagnose zu stellen.
Am besten gleich die 112 wählen, bei:
- Sehstörung auf einem oder beiden Augen, Gesichtsfeldausfall, Doppelbilder
- Fehlende Wahrnehmung eines Teils der Umwelt oder des eigenen Körpers (Neglect)
- Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Gangstörung, Gleichgewichts- oder Koordinationsstörung (Ataxie)
- Taubheitsgefühl
- Lähmung oder Schwäche im Gesicht, in einem Arm, Bein oder einer ganzen Körperhälfte
- Verwirrung, Sprach-, Schrift- oder Verständnisstörung, Wortfindungsstörungen
- stärkster Kopfschmerz ohne erkennbare Ursache bei evtl. entgleistem Blutdruck
- Schluckstörungen (Dysphagie)
- Orientierungsstörungen
Die Zeichen eines Schlaganfalles können plötzlich, und je nach Schweregrad können auch gleichzeitig, mehrere Symptome auftreten,