Das Ego-Shooter gut für unser Gehirn sein sollen, wird ja bei den meisten bezweifelt, aber sicher ist auf jeden Fall, dass die Reaktionszeit dadurch verbessert wird. Nun hat die Hirnforscherin Daphne Bavelier einen Vortrag darüber gehalten, wie sich das Spielen auf unser Gehirn verhält.
Spieler, die regelmäßig Ego-Shooter-Spiele spielen, haben eine weitaus besser im Multitasking-Fähigkeit als Leute die wenig bis gar nicht damit spielen. Dies gilt insbesondere für das simultane Verfolgen mehrerer beweglicher Objekte. Des Weiteren können die Spiele unterschiedliche Graustufen besser unterscheiden, was selbst im Alltag beim Autofahren helfen kann (wie zum Beispiel im Nebel Objekte zu identifizieren).
Ihr könnt euch bei uns ihren kompletten Vortrag darüber mal anhören. Sie erzählt nicht nur positive Sachen, sondern auch ein paar negative Punkte, wie zum Beispiel, dass das richtige Maß gefunden werden sollte.