Das Funkeln in den Augen kannte ich bereits, das Thema stand also fest. Hochwertiger Fotokarton in den Agenturfarben, Linoleum, Werkzeuge etc. waren schnell besorgt, die Idee inzwischen verfeinert: Nicht ein Druck sollte es werden, sondern zwei. Nach kurzer Zeit und einigen Schnittwunden hatte Lars beide Schablonen fertig, das erste Negativmuster der Karten konnte weiß gedruckt werden, bevor am nächsten Tag, nach der Trockenperiode, Schablone 2 und die Farbe Schwarz zum Einsatz kamen.
Das Schöne daran: Da das zweite Motiv niemals millimetergenau justiert lag, guckt unser Santa Claus, liebevoll Hipster Claus genannt, jedesmal anders. Den Druck haben wir auf 25 Motive limitiert und dementsprechend durchnummeriert. Jetzt musste ich nur noch den Füllfederhalter zücken, meine beste Schrift auskramen und das Begleitschreiben – natürlich ebenfalls bedruckt – dem Anlass entsprechend herzlich formulieren. Und wie wir bereits erfahren haben, konnten wir auch dieses Jahr unseren Kunden und Freunden wieder eine kleine, besondere Freude bereiten.