Noch vor wenigen Jahren, war der einzige Ort an dem Wundschutzcreme bei uns Verwendung fand, der empfindliche Windelbereich unserer Kinder. Nachdem die Pampers-Ära zu ende war, verschwand irgendwann auch die letzte Wundschutzcreme nicht nur aus dem Bad, sondern auch aus meinem Gedächtnis. Wie es dazu kam, dass ich seitdem eine Erste-Hilfe-Tasche und HIPP SOS Wundschutz in der Handtasche oder im Rucksack habe, erzähle ich Euch heute.
Wir haben eine perfekt ausgestattete Hausapotheke
… zuhause. Griffbereit und mit allem befüllt, was Familie eben so braucht um plötzliches Fieber zu senken, Kopfschmerzen zu mildern oder Durchfall zu behandeln. Pflaster mit lustigen Motiven, Verbandsmaterial und Desinfektionsspray (natürlich eins, das nicht brennt) warten geduldig auf ihren (hoffentlich nicht nötigen) Einsatz. Perfektioniert wird das Sortiment mit Mückenspray, Zeckenzange, Hustensaft und Nasenspray.
Pusten, trösten, Pflaster drauf
Sollte also ein Kind vom Fahrrad fallen, mit den Inlinern stürzen oder sich die Knie aufschlagen, wenn es sich selbst überholt – ich bin bereit. Ich habe die Straße vom Küchenfenster aus im Blick und das Feld samt Biotop überblicke ich von der Terrasse aus. Binnen einer Minute kann ich bestens ausgestattet zum Unfallort eilen. Zum Glück reicht dann meist ein: Pusten, trösten, Pflaster drauf.
Unser wildes Waldmädchen… wenn das mal gut geht.Hausapotheke im Bad, Erste-Hilfe-Koffer im Auto – ABER was mache ich im Wald ?!
Vor einiger Zeit jedoch, waren wir mit den Hunden im Wald unterwegs und Isabel ist beim Klettern auf einen Baum abgerutscht. Dabei hat sie sich nicht nur die Strumpfhose zerrissen, sondern auch ordentlich beide (!) Knie und die Handflächen aufgeschürft.
Das Weinen war herzzerreißend und Ihr könnt Euch vorstellen, wie ich mit meinem Kind litt. Sie war gar nicht hochgeklettert, aber das Abrutschen an der groben Baumrinde hat die zarte Kinderhaut sofort aufgerieben und grobe Schürfwunden hinterlassen. Und ich hatte nichts dabei. Nichtmal Taschentücher oder etwas zum Abdecken. Es war schrecklich. Letztlich habe ich ein schluchzendes und wimmerndes Kind eine halbe Stunde zurück zum Auto getragen und frage mich heute noch, wie ich das geschafft habe.
Ich hatte auch die ganze Zeit unterwegs Angst, dass Schmutz in die Wunde gekommen ist und es zu lange dauert, bis wir die Schürfwunde zuhause säubern konnten. Außerdem bin ich mir sicher: hätte ich wenigstens Pflaster dabei gehabt, wäre es schon ein Trost für Isabel gewesen.
Nie wieder ohne…
Am nächsten Tag habe ich mir eine kleine Erste-Hilfe-Tasche für unterwegs geholt. Diese Tasche fehlt NIE, wenn ich mit den Kindern oder auch alleine mit dem Hund unterwegs bin. Ich habe sie in der Apotheke gekauft und sie ist bereits gefüllt. Trotzdem ist noch genug Platz um unter anderem besagten HIPP SOS Wundschutz, Desinfektionsspray und andere Kleinigkeiten darin zu verstauen.
Die Erste-Hilfe-Tasche beinhaltet zwar steril verpackte Desinfektionstücher, aber ich habe trotzdem noch ein flüssiges dazugepackt, denn damit lassen sich Wunden auch gut reinigen und “auswaschen”, wenn man es großzügig aufträgt. Danach ist es gut den Bereich wieder relativ trocken zu bekommen, weil sonst das Pflaster nicht hält. Vor dem Pflaster kommt die Wundschutzcreme zum Einsatz.
HIPP SOS Wundschutz – weil es eine Zaubersalbe ist
Ich persönlich nehme den HIPP SOS Wundschutz, weil er einen hohen Gehalt an Zinkoxid und Panthenol enthält. Das beruhigt die Haut und fördert die Heilung. Außerdem sorgt das Zinkoxid dafür, dass sich die Creme wie eine Schutzschicht über die Verletzung legt und nicht so sehr wässert. Sie lässt sich außerdem ganz leicht und ohne Druck auftragen und dass ist wiederum gut für den kleinen Patienten. Außerdem sage ich dann immer, es ist eine Zaubersalbe und macht alles ganz schnell wieder heil! Zugegeben, mittlerweile sind die Kids aus dem Zaubersalben-Alter raus, aber ich denke es spendet einfach Trost.
SOS Wundschutz von HIPP und bunte Pflaster ergänzen meine Erste-Hilfe-Tasche für unterwegs.Ein weiterer Grund für den HIPP SOS Wundschutz ist die kleine Verpackungseinheit von 20ml. Die Tube ist nicht zu groß, läßt sich auch im Kosmetikbeutel gut mitnehmen und vor allem läuft man nicht Gefahr, dass der Inhalt alt wird.
Die Creme eignet sich übrigens auch perfekt für rauhe Lippen oder diese seitlich eingerissenen Fingernägel (wie heißt das jetzt genau? Es fällt mir nicht ein, tut aber immer höllisch weh)
Das ist in meiner Erste-Hilfe-Tasche für unterwegs:
- Verbandspäckchen
- Fixierbinden
- Pflaster und Pflasterstrips
- Kompressen
- Reinigungstuch
- Erste-Hilfe-Handschuhe
- kleine Schere
und das habe ich noch ergänzt:
- Hipp SOS Wundschutz
- Desinfektionsspray
- Pflaster mit Motiv
- 2 Tütchen Gummibärchen
Kleine Familienwelt Tipp:
So wichtig eine Hausapotheke ist, bei Unfällen im oder am Haus fällt es in der Aufregung oft schwer, schnell die richtigen Sachen aus dem Schrank zu holen. Eine tolle Lösung für dieses Problem, findet Ihr aktuell auf dem Blog NENALISI von Daniela.
Erzählt doch mal, habt Ihr immer eine Erste-Hilfe-Tasche dabei?