Hintergründe zu Beatrix von Storch

Beatrix von Storch ist eine geborene Herzogin von Oldenburg. Von den von Oldenburgs ist vor allem Elard von  Oldenburg in die Geschichte eingegangen.
Als Paul von Hindenburg zum Reichspräsidenten gewählt wurde, war er ein Mann "ohne Ar und Halm", wie man damals so sagte. Sein Stammgut Haus Neudeck gehörte der Bank. Von Oldenburg ging hin und sammelte Geld bei den Großindustriellen im Reiche und löste das Gut bei der Bank aus und überreichte es von Hindenburg. 
Wo hier der Clou ist? Die Zeiten waren hart, die "ostelbischen Landjunker erwirtschafteten mit ihren Gütern nur Verluste. Bismarck hatte noch Mitleid mit ihnen gehabt und reichlich Staatsknete fließen lassen. Im Prinzip waren die geretten Großgrundbesitzer das, was heute die geretteten Banken sind: systemrelevant.
Nach Bismarck kam ein Intermezzo mit einem Besitzlosen, der die Subventionen zusammenstrich. Doch von Oldenburg und seine Standesgenossen guckten sich das nicht lange mit an, da gaben sie Kaiser Wilhelm einen Wink. Bei Hindenburg kalkulierte Hindenburg: Um diesen wieder gewogen zu machen, muss man die eigenen Sorgen zu seinen Sorgen machen: Schenken wir ihm ein schlecht bestelltes Landgut und warum nicht sein eigenes...?
Was dann folgte ging als Oshilfeskandal in die Geschichte ein: Es fing damit an, dass von Oldenburg die Schenkungsurkunde auf Hindenburgs Sohn ausstellen ließ - um Hindenburgs von der Erbschaftssteuer zu verschonen. Sodann folgten reichlich Griffe in die so geprellte Staatskasse:- Sanierungszuschüsse für ihre Güter- sehr hohe Zahlungen an einzelne Junkerfamilien- Zuschüsse für Verwandte des Reichspräsidenten
Die Presse enthüllte einen Skandal nach dem anderen und stoppte erst, als Hindenburg Hitler zum Reichskanzler ernannte. 
1945 fiel das Gut der Oldenburgs in die Hände der sowjetischen Kommandantur. Heute gehört es der polnischen Familie Zdun.
Beatrix von Storch setzt sich u. a. für die Rückabwicklung von Enteignungen in der sowjetisch besetzten Zone ein. Sie unterstützte die preußische Treuhand, der zur EU-Osterweiterung damals nur einfiel, dass Vertriebene und Enteignete jetzt auf Entschädigung klagen könnten.
Was von Storch und andere verschweigen: Rechnet man all die Subventionen ein, die seit Bismarck aus Steuermitteln, die von Arbeitern und Bauern erwirtschaftet wurden, gaben die Sowjets diesen nur, was sie womöglich schon mehrmals bezahlt hatten..
Quellen:"Die Neudecker Luft", von Hellmut v. Gerlach - 27.12.1932", nachgedruckt in; "Aus Teutschland Deutschland machen - Weltbühne lesen" bei amazonWikipedia: Elard von OldenburgWikipedia: Osthilfeskandal

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