Erfrischend und fein
Als Götterspeise bezeichnet man eigentlich eine Süssspeise aus Gelatine oder anderen Geliermitteln, Zucker, Aroma- und Farbstoffen. Weitere Bezeichnungen sind unter anderem Wackelpudding oder Wackelpeter. Gegessen wird Götterspeise meist mit Schlagrahm oder Vanillesauce.
Eigentlich. Denn: In der Schweiz bezeichnet Götterspeise eine ganz andere, mit dem englischen Trifle verwandte Süssspeise. Sie besteht aus Zwieback, Vanillecrème, Fruchtkompott (meist Apfelmus, Rhabarber oder Beeren) und Schlagrahm. Zwieback und Kompott werden in Schichten in eine Schüssel gefüllt, mit der kalten Crème und/oder dem Rahm übergossen und anschliessend einige Stunden kaltgestellt. Oft wird Götterspeise als süsses Abendessen gegessen.
Wir haben vor ein paar Tagen zum ersten Mal Götterspeise gemacht und statt Zwieback Löffelbiscuits gewählt:
Rhabarber-Kompott
Für den Kompott haben wir Rhabarber, Zucker und Zitronensaft eingekocht.
Unschlagbar: Selbstgemachte Vanillecrème
Die Vanillecrème ist einfach und schnell gemacht.
Statt Zwieback Löffelbiscuits
Die Löffelbiskuits können in ein Gefäss gelegt oder stehend in kleine Gläser verteilt werden.
Lage für Lage
Lagenweise schichtet man Rhabarberkompott und Vanillecrème ein und stellt dann die Götterspeise vor dem Servieren zugedeckt 1–2 Stunden kühl.
Ab in den Kühlschrank
Gerade in kleinen Gläsern serviert, macht die Götterspeise eine wunderbare Figur!
Habt Ihr auch schon Götterspeise gemacht?
Das ausführliche Rezept findet Ihr bei www.swissmilk.ch. Ein Rezept für Rhabarber-Wähe findet Ihr hier! Weitere einfache und familientaugliche Alltagsrezepte findet Ihr unter der Rubrik La Cucina Angelone oder auf flickr – mit vielen Bildern und den entsprechenden Rezepten!