Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren, Maulbeeren… Beeriger (und gesünder) geht Eis kaum!

Von Carrotsforclaire

Kann ich denn schon wieder Eis posten? Und bald nochmal ein Kugeleis, bevor die Saison vorbei ist und die Früchte vom Markt sind? Aber, aber…ich bin auf meinen diesjährigen Schleckeisfavoriten gestoßen, zählt das?

Es fing absurderweise mit einem furchtbaren Zahnarztbesuch an. Die Belohnung war das 20 Meter lange Brombeerfeld, an dem ich danach vorbei radelte. Mit geschwollener Wange und von den Dornen halb zerstochen aber zufrieden kam ich zuhause mit einem Sack voll Beeren an. Die Himbeeren und Ribiseln (Johannisbeeren) vor unserer Tür waren gnädiger mit mir als der Brombeerstrauch. Aber meinem Mann und Claire waren die Brombeeren zu sauer. So bin ich auf die Idee gekommen, ein Eis aus frischen, sauren Beeren und getrockneten, süßen Maulbeeren zu machen.

Und das ist so, so gut geworden! Da schnapp ich mir sogar zwei, wenn Claire gar nicht da ist!

Los geht’s, simpler geht’s kaum:

Beereneis am Stiel
Ihr braucht:
400g Beeren (Brombeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Blaubeeren, Erdbeeren…)
3 EL getrocknete Maulbeeren (sind eure Beeren süßer als meine, kommt ihr mit weniger aus)
mindestens 50ml Kokoswasser oder mehr Erdbeeren im Verhältnis, alternativ funktioniert natürlich auch einen Schuss Saft statt Kokoswasser (Apfel, Trauben…), dann braucht ihr wohl weniger Maulbeeren

Und so wird’s gemacht:
Je nachdem wie hart eure Maulbeeren sind, können sie ein paar Minuten Einweichzeit im Kokoswasser gebrauchen. Dann ab mit den gewaschenen Beeren und der Flüssigkeit in den Smoothiemaker oder unter den Pürierstab.
Wollt ihr die Menge strecken, könnt ihr mehr Flüssigkeit zufügen.
Jetzt ab in die Eispopform (am Besten ist da Ikea, hier gibt es sie auch) oder in ausgewaschene Joghurtbecher, dafür den Holzstiel mit Alufolie fixieren, und für etwa 4 Stunden in den Tiefkühler geben.

Das Ergebnis ist ein Beerentraum und (fast) den Zahnarzt wert!