Himbeer-Gugelhupf

Von Benjamin Pluppins @gernekochen

Gugelhupf und ich stehen auf Kriegsfuß. Von zehnmal Gugelhupf backen kommt nur einmal der Kuchen aus auch der Form raus –  und das im Ganzen. In allen anderen Fällen ist es so, dass der Kuchen in seine atomaren Bestandteile zerlegt rauskommt. Es ist dabei auch völlig egal, wie sehr ich die Form einfette, bemehle oder sonst wie auskleide. Für den Himbeer-Gugelhupf habe ich die Form so eingefettet, dass man schon fast von Frittieren reden kann. Und ausgestreut mit Hartweizengrieß habe ich ihn auch. Auch wenn ich das Griselige nachher auf dem Kuchen nicht mag, es hat funktioniert.

Der Himbeer-Gugelhupf ist super saftig und das auch noch nach Tagen. Und gleichzeitig ist er dabei noch super soft. Anstatt der Himbeeren könnt ihr natürlich auch Erdbeeren oder eine Waldbeerenmischung nehmen. TK-Früchte funktionieren ebenso. Die Himbeeren, die ich verwendet habe, waren fast schon drüber, weswegen ich kurzfristig überlegt hatte, die Beeren wegzulassen bzw. die aussortierten durch Marmelade (ja, eigentlich heißt es Konfitüre) zu ersetzen. Brauchte ich aber nicht, es hat auch so geklappt.

Ich habe die Butter richtig weiß aufgeschlagen und ich glaube, dass darin der Grund für die Softness des Himbeer-Gugelhupfs liegt. Auch die Eier habe ich jeweils 30 Sekunden aufschlagen lassen.

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Himbeer-Gugelhupf

Super saftiger Himbeer-Gugelhupf, der sich hervorragend backen lässt und auch noch nach Tagen saftig ist. Gericht KuchenLand & Region DeutschKeyword Himbeer-Gugelhupf Vorbereitungszeit 15 MinutenZubereitungszeit 45 MinutenArbeitszeit 1 Stunde Portionen 12 Kuchenstücke

Zutaten

  • 340 g Butter
  • 150 g Frischkäse
  • 300 g Zucker weiß
  • 75 g Zucker braun
  • 1 EL Zitronenzesten
  • 5 Eier
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 340 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 100 g Himbeeren
  • 1 EL Mehl

Anleitungen

  • Den Ofen auf 175°C Umluft vorheizen.
  • Die Butter in der Küchenmaschine schaumig weiß aufschlagen. Anschließend den Frischkäse dazugeben und ebenfalls aufschlagen.
  • Den Zucker nach und nach dazu geben, ebenso die Zitronenzesten.
  • Nun die Eier jeweils 30 Sekunden dazugeben und unterrühren lassen. Mehl, Salz, Vanilleextrakt und Backpulver dazugeben.
  • Die Himbeeren mit dem Mehl bestäuben und beiseite stellen.
  • Die Gugelhupfform mit Butter (oder anderem Fett/Trennspray) einfetten und etwas Hartweizengrieß einstreuen. (Wenn ihr eine andere Methode habt, die genauso funktioniert, dann macht es natürlich so, sagt mir aber Bescheid, was ihr macht, damit ich es auch ausprobieren kann).
  • Die Hälfte des Teiges in die Gugelhupfform geben und die bemehlten Himbeeren darauf verteilen. Den restlichen Teig darauf geben.
  • Im Backofen für 45 Min. backen (Stäbchenprobe machen, sonst etwas länger im Ofen backen).
  • Den Himbeer-Gugelhupf aus dem Ofen nehmen, 10 Min. auskühlen lassen und anschließend stürzen.
  • 10. Wer mag, der kann noch Zuckerguß machen und darüber geben. Einfach Puderzucker tut es auch.

Loss et üch schmecke.