In dieser Woche geht es auf unserem gemeinsamen Weg zu einem gesunden Selbstwertgefühl um Gefühle. Und da gibt es neben Freude und Liebe oft auch weniger willkommene Empfindungen, die zwar auch wichtig und wertvoll sind, die wir aber auch gerne irgendwann einmal wieder loslassen wollen. Mit der Sedona-Methode schaffst Du das spielend. Entwickelt wurde sie bereits 1952 von dem damals 42-jährigen Lester Levenson, einem erfolgreichen Unternehmer aus New York, und weist einen einzigartigen Weg, unangenehme Gefühle loszulassen. Sie ist leicht anzuwenden und wirkt immer und sehr rasch.
Bei uns wurde diese wertvolle Methode vor allem durch das Erfolgsbuch Die Sedona-Methode* von Hale Dwoskin bekannt, in dem er die 5 Schritte ausführlich beschreibt. Diese bestehen hauptsächlich aus ganz einfachen Fragen, die Du Dir selbst stellt und erinnert damit ein wenig an das hier bereits vorgestellte Konzept “The Work” von Byron Katie, welches aber noch weiter geht, indem es neben Gefühlen und Gedanken auch sonstige Probleme, Lebenssituationen und Hindernisse zu hinterfragen hilft. Beides sind sehr wertvolle Ansätze, mit denen wir nahezu jeden Bereich unseres Lebens verändern können. Hier und heute soll es “nur” darum gehen, uns von unerwünschten Emotionen zu befreien.
Deshalb zurück zur Sedona-Methode. Mit ihrer Hilfe wird Dein Bewusstsein in nur fünf einfachen Schritten auf ein Gefühl gelenkt und anschließend sanft dazu gebracht, es loszulassen. Am besten lässt es sich anhand eines kleinen Experiments demonstrieren:
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Nimm einen Gegenstand in die Hand, zum Beispiel einen Bleistift, den Du ohne zu zögern fallen lassen würdest.
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Strecke den Arm aus und halte den Gegenstand fest. Noch fester! Stell Dir vor, der Bleistift wäre das Gefühl, von dem Du glaubst, dass es Dich im Griff hat, und Deine Hand das Bewusstsein.
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Wenn Du den Gegenstand lange festhältst, ist das zwar unangenehm, aber Du gewöhnst Dich irgendwann daran.
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Öffne nun die Hand und lasse den Gegenstand darin herumrollen. Spürst Du, dass Du selbst daran festhältst, denn der Gegenstand ist frei beweglich, er ist nicht an Dich gebunden. Du könntest ihn jetzt ganz einfach fallen lassen, wenn Du wolltest. Und siehst Du, genau das Gleiche gilt für Deine Gefühle!
Der Haken: Du vergisst normalerweise, dass Du die Gefühle festhältst – so wie den Gegenstand, den Deine Hand eben noch umklammerte. Das spiegelt sich sogar in unserer Sprache wider. Wenn wir zum Beispiel traurig sind, sagen wir nicht “Ich fühle mich traurig” (außer, wir sind Wanderer auf dem Weg zu einem gesunden Selbstwertgefühl und haben es dort gelernt
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PS: Eine ausführliche Leseprobe des Buchs “Die Sedona-Methode” findest Du hier. Wenn Dir die Methode gefällt, kannst Du es gerne direkt bei Amazon* bestellen.
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