Hilfe in Lebenskrisen

Skulptur bei der Donauquelle

Hilfe in Lebenskrisen

Um es einmal vorweg zu nehmen: Ich befinde mich momentan in keiner Lebenskrise.
Die folgenden Gedanken sind mehr oder weniger Zusammenfassungen von Gesprächen im Freundeskreis über Lebenskrisen aller Art und deren Lösungsmöglichkeiten.
By the way: In den letzten 55 Jahren bin auch ich nicht permanent auf einer Welle des Glücks gesurft und habe manche Krise überwunden.

Lebenskrisen

Manche Lebenskrisen werden durch Schicksalsschläge ausgelöst: eigene Erkrankungen oder im Freundes- oder Familienkreis, Todesfälle, Arbeitslosigkeit, Partnerschaftsprobleme und mehr.
Manchmal kann man keinen konkreten Auslöser benennen, es reihen sich kleine Probleme aneinander bis ein großes daraus geworden ist. Und dieses hat dann keinen Namen und ist dadurch manchmal schwieriger zu lösen.

Hilfe in Lebenskrisen

Steckt man in einer Lebenskrise, wird einem manchmal erst bewusst, dass man als Mensch nicht gut alleine sein kann, sondern eigentlich ein Rudeltier ist.
Damit meine ich, dass es immer gut ist, wenn man jemanden zum Reden hat. Denn oft wird allein dadurch, dass man seine Probleme in Worte bringt, der Lösungsweg angezeigt.
Ideal wäre es natürlich, wenn man einen Gesprächspartner im Freundes- oder Familienkreis hätte. Aber manchmal möchte man seine Sorgen und Probleme lieber einem neutralen Therapeuten anvertrauen. Oder man wendet sich ganz anonym an ein Sorgentelefon oder an einen Dienstleister wie Astrozeit, wenn man einen eher esoterischen Lösungsansatz bevorzugt.
Egal wie: Reden, reden, reden.
Egal wo: Hauptsache, es hilft.

Helfen, aber richtig

Wie reagiert man, wenn Freund, Freundin, Cousin, Bruder, Kollege mitten in einer Lebenskrise steckt?
Bei allem guten Willen muss man warten können, bis sich die Person von selbst öffnet. Wenn der Redefluss aber einsetzt, sollte man einfach nur zuhören; Wertungen sind verboten, gute Ratschläge nur auf Nachfrage erlaubt.
Sätze wie: “Jetzt stell’ dich nicht so an!” oder “Die Schwester von der Frau Maier hat was viel Schlimmeres erlebt!” gehen gar nicht.

Lebenskrisen gehören immer zum Leben dazu, wir können aus ihnen lernen und stärker werden.
Es gehört aber auch zum Leben dazu, seinen Mitmenschen ein Ohr (und eine Hand) zu leihen.

Foto: Die Skulptur “Mutter Baar” weist der “jungen Donau” ihren Weg zum Schwarzen Meer in Donaueschingen ©Sabienes
Text: Hilfe in Lebenskrisen ©Sabienes

 


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