HighTech Fitness – Equipment und Gadgets – US-Tech-Messe CES

Von Michael Ostendorf @FitnessTesterTV

Hallo FitnessFreunde und die, die es werden wollen,

da diese Woche die Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas gestartet ist, dreht sich diese Woche alles um die neuesten Fernseher, Tablets, Ultrabooks, Handys, Smartwatches, weiße Ware, Fitness-Gadgets und noch viel mehr Technik-Produkte. Wie ich gestern schon in meinem Artikel über die Datenbrille Google Glass berichtet habe, kommen auch mit den neuen Smartwaches und Tablets (Übersichtliche Testberichte und Vergleiche z.B. auf Smartwatch-Test und Tablet-Tests) viele neue Möglichkeiten im Bereich Fitness-Gadgets auf uns zu, denn es ist fast unüberschaubar, was es in Las Vegas an neuen Fitness-Trackern zu sehen gibt.

Wie z.B. mit dem neuen Fitness-Tracker von LG incl. Smartwatch Funktion – Namens "LifeBand Touch" mit OLED-Display das auch auf der CES vorgestellt wurde. Das „LifeBand Touch“ soll vor allem durch seinen Touchscreen überzeugen. Wie in vergleichbaren Modellen auch, verbindet sich das absolut wasserfeste LifeBand per Bluetooth mit Android- oder iOS-Geräten. Ein Touchscreen am Fitness-Trackerarmband erlaubt es dem Nutzer unter anderem, Anrufe anzunehmen, den MP3-Player seines Smartphones zu steuern und Benachrichtigungen zu lesen. Optisch ähnelt der Tracker stark dem Nike+ FuelBand, dass ja schon etwas länger auf dem Markt gibt.

Das Armband kann aber noch mehr: Es protokolliert die Bewegungen des Sportlers und zählt nach Angaben von LG unter anderem die am Tag verbrauchten Kilokalorien, die gemachten Schritte und die zurückgelegte Distanz. Zusammen mit dem Lifeband Touch vertreibt der südkoreanische Hersteller auch spezielle Kopfhörer. Die "Heart Rate Earphones" genannten Ohrstöpsel sollen in der Lage sein, die Herzfrequenz des Athleten anhand des Blutflusses in den Ohren zu ermitteln.

Auch die Pressemitteilung von Razer in der das neue Nabu Smartband angekündigt wird, hört sich vielversprechend an.

Das Razer Nabu verkörpert eine revolutionäre, tragbare Technologie, die Informationen direkt vom Smartphone auf das Armband überträgt und ausgewählte persönliche Informationen auf Wunsch nachverfolgt. Das Nabu ist außerdem eine offene Plattform, die von Drittanbieter-Applikationen verwendet werden kann, um den Nutzern neuartige Erfahrungen zu bieten - hierfür werden mit ausdrücklicher Einwilligung persönliche, physische und geographische Informationen verwendet. 

Das Razer Nabu hat drei Kern-Features: 

1. Benachrichtigungen am Handgelenk 

Das Razer Nabu verfügt über zwei OLED-Bildschirme - einen Public-Icon-Bildschirm und einen Private-Message-Bildschirm. Der Public-Icon-Bildschirm, der sich auf der Oberseite des Handgelenks befindet, informiert die Nutzer mit entsprechenden Icons über eingehende Anrufe, Textnachrichten, E-Mails und App-Updates. Der Private-Message-Bildschirm auf der Unterseite des Handgelenks bietet detaillierte Informationen über Textnachrichten, E-Mails, Biodaten und andere Updates, die nur der Nutzer sehen kann. 

2. Sensoren erheben Daten zur Selbstanalyse 

Das Razer Nabu verfügt über fortschrittliche Sensoren zur Datenanalyse, dazu zählen Informationen zum Aufenthaltsort, Biodaten-Feedback (gelaufene Schritte, zurückgelegte Strecke, gestiegene Stufen, etc.), Schlafdaten, Band-zu-Band-Kommunikation und vieles mehr. Diese Daten werden erst nach Einwilligung der Nutzer erhoben, welche dann ihre täglichen Aktivitäten besser nachvollziehen und anpassen können. Über die mitgelieferte App kann individuell eingestellt werden, welche Daten das Armband sammelt und mit wem diese geteilt werden. 

3. Das erste wirklich soziale Armband 

Die Band-zu-Band-Kommunikationsmöglichkeiten des Razer Nabu ermöglichen soziale Entdeckungen. Basierend auf den vom Nutzer gewählten Einstellungen können Freunde in der Nähe, gemeinsame Bekannte und mehr entdeckt werden. 

Die gesammelten Daten sowie auf dem Razer Nabu voreingestellte Fähigkeiten und Gesten werden auf einer offenen Entwicklungsplattform verfügbar sein, damit First- und Third-Party Entwickler bestehende Apps aktualisieren oder neue entwickeln können. Razer Nabu-Träger und Nutzer von Drittanbieter-Apps erhalten so Zugriff auf neue persönliche und soziale Erfahrungen. 

"Smartwatches in ihrer jetzigen Form sind zu klobig und Fitness Tracker werden schnell vergessen, sobald das Gefühl des Neuen verschwindet", so Min-Liang Tan, Mitgründer, CEO und Creative Director von Razer. "Wir haben all das optimiert. Das Razer Nabu ist eine revolutionäre neue Plattform, die die Lücke zwischen sogenannten Smartwatches und Fitness Bändern füllt. Es bietet nur die Informationen, die der Nutzer braucht, sammelt nur die Daten, die er will und vertieft seine sozialen Interaktionen. Mit unserer offenen Plattform können Entwickler die vom Nabu gesammelten Daten dazu verwenden, den Nutzern über mobile oder Desktop Apps unglaubliche Erfahrungen zu bieten." 

Das Razer Nabu kommt mit einer herunterladbaren App für iOS- und Android-Geräte, über die alle Bandeinstellungen, die Profil ID, empfangene Benachrichtigungen, freigegebene Daten, Synchronisierung und vieles mehr verwaltet werden kann. 

Das Razer Nabu wird weltweit Ende Q1 2014 verfügbar sein (UVP noch ausstehend). Entwickler können sich jetzt bereits registrieren und erhalten das Band zum Entwicklerpreis von $49 US-Dollar.

Über das Razer Nabu Smartband: 

Verfügbarkeit: Weltweiter Verkaufsstart Ende Q1 2014. 

Preis: Entwicklerpreis $49 US-Dollar; UVP noch ausstehend. 

Displays und Sensoren: 

  • Public Icon-Bildschirm: 32x32 Pixel OLED
  • Private Message-Bildschirm: 128x32 Pixel OLED
  • Beschleunigungssensor
  • Höhenmesser
  • Zylindrischer Vibrationsmotor

Software: 

  • Funktioniert mit iOS und Android
  • Herunterladbare Nabu-App für Benachrichtigungen, Daten und weitere Einstellungen

Widerstandsfähigkeit und Funktionsvoraussetzungen: 

  • Regen- und Spritzwasserfest
  • Temperaturbereich: -20°C bis 45°C

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