High Five
Wir grüssen uns alle mehrmals täglich: sei es mit einem Grusswort oder per Handgruss, sei es mit einer Umarmung oder gar mit einem Kuss.
Der Gruss dient einerseits als Ehrbezeugung und Zeichen des Respekts und signalisiert seit jeher eine friedliche Absicht und trägt zu versöhnlichen Umgangsformen bei.
High Five “anders rum”
Der Gruss erfüllt aber auch gesellschaftliche Aspekte: Es gibt eigene Grussformen für Anhänger bestimmter Sportarten (z.B. Hang Loose für Surfer) oder bestimmter Freizeitbeschäftigungen (z.B. Petri Heil für Fischer) und beinahe jede jugendliche Clique oder Gang bringt ihre eigene Grussgeste hervor.
Low Four, Fist Bump oder Knuckle
Ein eigener Gruss, der wie eine Art Codewort fungiert, ruft innerhalb der Gruppe ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl hervor. Durch seine genaue Kenntnis und Anwendung weisen sich die Grüssenden als Angehörige der Gruppe aus.
High Five (beide heben die Hand, um sie in die erhobene Hand des Gegenübers zu schlagen), Low Five (gleich wie High Five, die Hände zeigen aber nach unten), Low Four, Fist Bump und Knuckle (alle drei, Faust tippt an Faust) – so heissen nur ein paar dieser Gruppen-Grussformeln, wobei häufig eine Kombination von mehreren Grussgesten gewählt wird. Auch unsere Jungs kennen verschiedene Grussformeln und Grusszeichen und wenden immer wieder neue Varianten an!
Wie sieht es bei Euch, bei Euren Kindern aus? Welche Grussformen wendet Ihr, wenden Eure Kinder an? Gibt es Unterschiede zwischen Mädchen und Buben?