Hier ist jemand recht kurz angebunden: „Nein! Nein! Nächste Frage…“

US-Präsident Donald Trump hob Freitag mit Air-Force-One ab zu seiner ersten Auslandsreise.

Er lässt ein Chaos in Washington zurück.

Nach einem Salvo an Skandalen hängt Trump in den Seilen:

  • Zuerst feuerte er FBI-Chef James Comey aus Rache,
  • dann prahlte er vor dem Russen Sergei Lawrow mit Top-Secret-Infos,
  • zuletzt flog auf, er hätte Comey bedrängt, Untersuchungen gegen Ex-Sicherheitsberater Michael Flynn abzuwürgen. Der Verdacht: Justizbehinderung.

Dem Justizministerium blieb keine Wahl, als mit Ex-FBI-Chef Robert Mueller einen knallharten Sonderermittler in der Russen-Causa zu ernennen. Der soll die Machenschaften mit umfassenden Befugnissen und riesigem Ermittler-Team durchleuchten. Vor allem: Hat Trumps Wahlkampfteam im Skandal „Kremlgate“ mit Moskau kooperiert bei der russischen Manipulation der 2016-US-Wahlen? Und versuchte Trump dann, Ermittlungen abzuwürgen.

Jetzt gleicht Washington einem Hexenkessel. Hitzig wird am Kapitol ein Amtsenthebungsverfahren diskutiert: Der Demokrat Al Green donnerte: „Es ist Zeit für ein Impeachment!”

Doch die Hürden sind hoch: 42 Kongress-Republikaner müssten überlaufen.

Wettbüros notieren die Chancen auf ein Trump-K.O. mit 27 Prozent.

Trump schäumt: Er beklagte „die größte Hexenjagd der US-Geschichte“, schnappte nach einer Reporter-Frage, ob er das Ende der Flynn-Untersuchung verlangte: „Nein! Nein! Nächste Frage“.

In den Umfragen stürzt der dünnhäutige Skandal-Präsident weiter ab: Nur mehr weniger als 40 Prozent der Amerikaner stimmen seiner Amtsführung zu. Er ist so „beliebt“ wie Bush nach Katrina…


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