Hewlett Packard Enterprise

Von Klaus Ahrens

Seit einer guten Woche fallen Image-Anzeigen mit einem neuen Logo, einem langgezogenen Rechteck-Rahmen in der Farbe Cyan (blaugrün) auf. Nicht nur im Internet, sondern auch im TV wirbt damit das neue Firmenkunden-Spinoff von Hewlett-Packard.

Dieser Unternehmenszweig wurde am 1. November, also am letzten Sonntag, von der früher als HP bekannten Computerfirma abgespalten – wie es seine Chefin Meg Whitman schon ein Jahr zuvor angekündigt hat.

So will HP das profitable Unternehmensgeschäft mit Servern, Speicher- und Netzwerklösungen vom verlustreichen Privatkundengeschäft mit PCs und Druckern zu trennen.

So mancher Firmenkunde hat es dadurch aber jetzt aufteilungsbedingt statt mit einer mit zwei Firmen des Konzerns zu tun und fragt sich, wo da der Sinn liegt.

Im Grunde nimmt HP damit die Strategie wieder auf, die im September 2011 zur Trennung von seinem deutschen CEO Léo Apotheker führte und die dann von der aktuellen CEO und Präsidentin Meg Whitman, einem Ebay-Gewächs mit Milliardenvermögen, revidiert wurde.

Man kann so etwas auch einen Offenbarungseid nennen…

Foto: Meg Whitman Wikimedia CC BY-SA 2.0 Max Morse