Blumenkohl-Kartoffel Curry
· Kokosöl (habe wir auch für die Pappadum verwendet)
· Kardamon (in Pulverform)
· Garam Masala (indische Gewürzmischung)
· Curry Paste (mild)
· Kurkuma
· Salz (wir haben Himalayasalz verwendet)
· Pfeffer
· 1 Dose Kokosmilch
· 500 gr. Joghurt
· 1 Blumenkohl
· Kartoffeln
· 1 Tasse Langkornreis
· 2 EL Tomatenmark
· 1 Gemüsezwiebel
· frischen Knoblauch
· 3 Lorbeerblätter
Falls du indisches Brot dazu essen möchtest kannst Du den Reis auch durch Chapati ersetzen. Und vorab zum Knabbern empfehle ich das indische Pappadum!
So wird es zubereitet:
Wasche zuerst, bevor Du mit dem Kochen beginnst die Hände!
Dann bereites du zunächst die Sachen vor, die geschnippelt werden müssen: du schneidest die Zwiebeln in feine Würfel und die Kartoffeln nach dem Schälen in große Würfel. Den Blumenkohl musst du von den Blättern befreien und den großen Strung am Ende entfernen (hier vielleicht einen Erwachsenen um Hilfe bitten). Dann den Blumenkohl unter Wasser waschen und auch in kleinere Stücke schneiden. Den frischen Knoblauch in kleinere Zehen unterteilen und davon 1-2 bereitlegen.
Den Reis kochen:
Falls du Reis zu diesem Gericht essen möchtest, musst du 1 Teil Reis in zwei Teilen Wasser kochen. Also bei 1 Tasse so: du misst eine Tasse Reis ab und gibst diesen in einen großen Topf. Dann misst du zwei Tassen Wasser ab und gibst diese ebenfalls in den Topf. Du gibst etwas Salz ins Wasser ca. ein halber Teelöffel (nicht zu viel, nachsalzen kann man immer noch) und 1 Teelöffeln Kurkuma (das macht den Reis schön gelb). Dann stellst du die Kochplatte auf die höchste Stufe und wenn der Reis später kocht, stellst du eine mittlere Stufe ein, damit nichts anbrennt. Das ganze Wasser wird verkochen und zum Teil vom Reis aufgenommen werden. Rühr immer mal wieder um, damit nichts anklebt.
Pappadums: eine kleine Pfanne mit reichlich Kokosöl erhitzen, damit man die Pappadums darin 3-4 Sekunden frittieren kann. Das geht ziemlich schnell. Hier lieber mit einem Erwachsenem zusammenarbeiten, da heißes Fett ziemlich gefährlich sein kann.
Hast du Gäste, haben die schonmal was zu knabbern, während du dich weiter um den Hauptgang kümmerst. Richtig viel Spass macht es zu indischer Musik zu kochen...
Das Hauptgericht:
Bei indischen Currys ist es üblich erstmal die Gewürze anzurösten, damit diese ihr ganzen Aroma entfalten. Eine große Pfanne mit einen gehäuften Esslöffel Kokosöl erhitzen. Garam Masala anrösten (siehe oben in der Zutatenliste) und Zwiebeln und Knoblauch (diesen habe ich nochmal durch eine Knoblauchpresse gequetscht) dazugeben, dann die Currypaste und alles gut mischen. Dann den Blumenkohl und die Kartoffeln dazugeben, wieder gut mischen. Dann die Kokosmilch und den Joghurt dazugeben, ebenso das Tomatenmark und immer wieder alles gut vermischen (hast du dir bestimmt schon gedacht, hihi). Hier ruhig schonmal etwas Salz und Pfeffer dazugeben... Lege die Lorbeerblätter auf das köchelnde Curry und geben eine Deckel auf die Pfanne, damit alles auf niedriger Stufe vor sich hinköcheln kann bis es gar ist. Kartoffeln und Blumenkohl brauchen ca. 15 Minuten. Wenn alles gar ist, nochmal kurz abschmecken und eventuell mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Aber nicht zu viel! Deine Gäste können immer noch am Tisch nachwürzen...
Als Beilage Chapati: Wir haben es uns einfach gemacht und diese fast fertig gekauft. Dann braucht man diese nur noch kurz erwärmen. Eine Anleitung steht auf der Verpackung!
Piep, piep, piep - guten Appetit!