Heute ist Valentinstag, sowie jeden 14. Februar. Aber was ist Valentin eigentlich? Woher kommt der Valentinstag?
Wer hat ihn erfunden? Ein geschäftstüchtiger Florist? Fragen über Fragen.
Valentinstag ist der Tag der Liebe, von Blumen und Schokolade. Doch hat der Valentinstag im herkömmlichen Sinne überhaupt nichts mit Liebe zu tun, im Gegenteil.
Der Valentinstag wurde dem christlichen Märtyrer Valentinus gewidmet, welcher enthauptet wurde.
Ja, auch im Christentum gab es Märtyrer und Enthauptungen, nicht nur bei den Salafisten.
Valentinus war ein einfacher Priester welcher Liebespaar traute und diese beschenkte, trotz des Verbots durch den Kaiser.
Am 14. Februar 269 n. Chr. wurde er dafür zum Tode bestraft.
Der Gedenktag wurde von Papst Gelasius I. 469 n. Chr. für die ganze Kirche eingeführt, 1969 jedoch aus dem römischen Generalkalender gestrichen.
Den Brauch mit den Blumen hat wohl tatsächlich ein findiger Florist ins rollen gebracht. Genau kann dies nicht zurückgeführt werden.
Ich persönlich finde Blumen schenken etwas perverses: Ein Organismus wird getötet und man ergötzt sich an dessen sterben?
Dann doch lieber etwas das wirklich das Herz erwärmt, wie z.B ein Flachmann mit Vodka 😉
Deutschland erreichte der Valentinsbrauch erst nach dem zweiten Weltkrieg. 1950 veranstalteten stationierte US-Soldaten in Nürnberg den ersten Valentinsball.
Jedes Jahr wird dieser Tag mit kitschigen Fernsehschnulzen überschwemmt. Wer jedoch keine Lust auf die zwanzigste Wiederholung von „Pretty Woman“ hat, dem bieten wir ein paar Alternativen. Ihr findet auf vactum.com ein paar Filmtipps. Wenn es jedoch ein Liebesfilm sein soll, dann empfehle ich den Film Die verlorene Zeit. Im Link findet ihr auch den kompletten Film.