Heute ist Musik - Erste Klänge mit Musikspielzeugen

Von Apfelbaeckchen

das Apfelbäckchen liebt Musik über alles. Besonders aber, wenn es sie selbst machen kann. Schräg, schief und mit eigenen Texten, werden wir zu immer neuen Konzert-Darbietungen geladen.

Das Musizieren liegt ihm einfach. Ganz anders, als bei uns. Irgendwie spürt die kleine Apfelbacke den Rhythmus besser, als wir alle in der Familie und versucht, ihn immer mit allen möglichen Gegenständen und Kinderinstrumenten nachzuempfinden, sich danach zu bewegen oder ganz eigenständig Musikstücke zu klimpern und dazu zu singen.

Es ist eine Freude, ihn dabei zu beobachten, wie wohl es sich in der Welt der Klänge fühlt und sie mit allen Sinnen entdeckt und erlebt.


Bei den Instrumente handelt sich natürlich noch um Kinderspielzeuge und noch nicht um hochwertige Konzertinstrumente. Aber zum Ausprobieren und Kennenlernen, sowie zur musikalischen Früherziehung, sind beide Instrumente ganz gut geeignet.


Die kleine Holzgitarre ist robust und sehr solide und sauber verarbeitet. Sie ist 51 cm lang und ihre Saiten sind aus Kunststoff.
Als erste Gitarre für die ganz Kleinen und vor allem für ihren wirklich günstigen Preis ist sie also genau richtig.
Auf jeden Fall macht sie das, was sie soll: nämlich angenehm klingen. Dazu muss selbstverständlich vor dem Bespielen erst einmal gestimmt werden. Das geschieht, wie bei einer großen Gitarre und sollte natürlich auch von Jemanden vorgenommen werden, der das auch kann.


Und tatsächlich klingt die Gitarre mit ihren Saiten aus Kunststoff besser, als wir erwartet hätten und man man kann wirklich auch richtige Musik darauf spielen.


Seit einigen Wochen zieht das Apfelbäckchen nun also mit seiner Gitarre zum Kindergarten und als Straßenmusikant wieder zurück.
Dass sie den wirbeligen Kindergartenalltag so gut übersteht, überraschte uns sogar auch ein bisschen.


Mit derHolzblockflöte haben wir dem Kleinen auch eine tolle Überraschung bereitet.

Nun ja. Zum Trällern und Pfeifen ist sie ganz passabel. Sollte das Apfelbäckchen aber wirklich Interessse daran haben, das Flötenspiel zu erlernen, sollte man doch zu einer hochwertigeren Föte greifen. Verarbeitet ist sie dennoch ganz gut und auf dem ersten Blick sieht sie auch echt toll aus. Aber die Töne stimmen nicht 100% ig. Sie bleibt also ein reines Spielzeug.


Wie ihr sehen könnt, macht das dem Apfelbäckchen auch überhaupt nichts aus. Die Flöte wird trotzdem jede Woche mit ins Gepäck für die Musikstunde gepackt und zu Hause werden wir stundenlang weiter "beflötet. "
Wir finden das jetzt auch nicht schlimm, da das Apfelbäckchen ja eh noch nicht richtig spielen kann.
Interessant ist vor ja allem, wie man überhaupt mit dem Zuhalten der verschiedenen Löcher Töne erzeugen kann. Für die allerersten Versuche reicht sie also völlig aus.


Und wenn es dann einmal wirklich eine musikalische Richtung einschlagen sollte, dann wird es natürlich auch hochwertigere Instrumente geben.