Heute ist ein guter Tag, um das Gute in anderen zu sehen!

Schwäne

Schwäne

Natürlich hat auch mein Leben helle und dunkle Seiten. Doch wie Du in diesem Blog leicht feststellen kannst, habe ich mich bewusst dazu entschieden, allem etwas Gutes abzugewinnen und das Positive und Wertvolle in meinem Leben zu erkennen und zu betonen. Ich halte gezielt Ausschau nach all dem Schönen, das auf dieser Welt reichlich vorhanden ist, und ich bin sehr dankbar dafür, dass ich die Freiheit habe, die Dinge so zu sehen, wie es mir gefällt. Was immer auch kommt, ich prüfe zunächst, welches Geschenk sich hinter dieser Situation verbirgt. Und das gilt ganz besonders für Menschen, denn sie sind meine Spiegel und wollen mich nur bei meinem Wachstum unterstützen, auch wenn ich das manchmal erst auf den zweiten oder dritten Blick erkenne.

Seit ich mehr und mehr lerne, mich selbst und meine Mitmenschen zu lieben, versuche ich so gut wie immer, in jedem das Gute zu sehen und meine Aufmerksamkeit bewusst auf die positiven Eigenschaften meines Gegenübers zu lenken. Schließlich ist es meine Absicht, den anderen zu fördern und zu stärken, und das geht nur, wenn er sich von mir auch angenommen fühlt. Deshalb zeige ich immer Respekt und akzeptiere den anderen in seinem Anderssein. Ich erinnere mich immer wieder daran, dass jeder Mensch einen guten Kern hat und dass keiner von uns vollkommen ist. Wir alle machen Fehler! Und wenn ich mit dem Finger auf andere zeige, dann zeigen drei Finger auf mich selbst.

George Bernard Shaw sagte einmal: “Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedes Mal neu Maß, wenn er mich trifft.” Diese Feststellung gefällt mir sehr gut und zeigt sehr klar, wie wichtig es ist, jeden Menschen – auch mich selbst! – immer wieder in neuem Licht zu betrachten und so mit ihm umzugehen, als würde ich ihn gerade erst kennenlernen. Denn jeder Mensch kann sich ändern, jeden Tag.

Einen Menschen zu lieben, der uns wohlgesonnen ist, das ist übrigens keine große Kunst. Die besteht erst darin, auch diejenigen zu lieben, die uns ganz offensichtlich ablehnen. Dazu möchte ich Dir eine kleine Geschichte mit auf den Weg geben:

Von einem alten chinesischen Kaiser wird berichtet, dass er das Land seiner Feinde erobern und sie alle vernichten wollte. Später sah man ihn mit seinen Feinden speisen und scherzen.
“Wolltest du nicht die Feinde vernichten?” fragte man ihn.
“Ich habe sie vernichtet”, gab er zur Antwort, “denn ich machte sie zu meinen Freunden!”

Wenn es mir nicht auf Anhieb gelingt, jemanden zu mögen, dann setze ich mich nach der Begegnung gerne hin und notiere zu dieser Person mindestens drei positive Eigenschaften. Und dann schicke ich ihm in Gedanken mein Wohlwollen und meine grundlegende Akzeptanz. Sehr oft mache ich dann die Erfahrung, dass der nächste Kontakt mit diesem Menschen sich sehr viel angenehmer entwickelt und ich noch mehr gute Seiten an ihm entdecke, denn an das Gute im Menschen zu glauben, bringt es häufig erst zum Vorschein. Und wenn der andere sich von seiner besten Seite zeigt, dann tue ich auch mir selbst damit etwas Gutes!

Überall gibt es etwas Wertvolles zu entdecken und jeder könnte ein Freund sein, den Du nur noch nicht wirklich gut kennst. Halte deshalb heute einmal Deine Augen offen und finde besonders an Deinen Mitmenschen etwas, das Du lieben oder zumindest anerkennen kannst. Du wirst sehen, jeder hat seine ganz eigenen Stärken. Und wenn Du magst, dann erzähle mir bitte, wie es Dir damit ergangen ist.

Ich wünsche Dir einen guten Tag mit vielen schönen Begegnungen,
Dein Jürgen

Foto: © Arnold Mahlmann


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