Bild: Hihiman - Siehe unten!
Hallo Ihr Freundinnen und Freunde des Rundfunk, oder auch kurz des Radio – ich wünsche Euch einen schönen
„Welttag des Radios“.
Man (n) ist ja immer erstaunt, was es so alles für „Welttage“ gibt, da sind schon viele dabei von denen ich denke „was ist das denn?“. Heute ist also der „Welttag des Radios“. Schön. Eingeführt hat diesen Tag die UNESCO und er liegt immer am 13. Februar.
Ich möchte kurz die UNESCO zitieren: „Der Welttag soll auf die wichtige Bedeutung dieses Mediums aufmerksam machen.“ Und ja, ich kann dem sogar folgen. So gesehen finde ich diesen „Welttag des Radios“ durchaus akzeptabel.
Was wären wir nicht ohne das Radio. Wenn wir hier von Radio sprechen dann beinhaltet dieses Wort gleich zu Bedeutungen – einen Radio Apparat und der Rundfunk als solches.
Radio hören gehörte auch für mich bereits als Schüler schon zu den beinahe täglichen Beschäftigungen. Da saß ich dann bei den Hausaufgaben und wurde ziemlich oft durch die Musik abgelenkt, was mir ehrlich gesagt auch gar nichts wirklich ausmachte.
Ich erinnere mich gerade an die achtziger Jahre, die B3 Radioshow war schon fast legendär. Zwischen 14.00 und 16.00 Uhr moderierte damals Thomas Gottschalk und ab 16.00 wurde er von Günter Jauch abgelöst. Die beste Zeit war dann immer die, als beide kurz vor 16.00 Uhr zusammen im Studio waren – heute kann man beide im Fernsehen erleben.
Oder die vielen, beliebten Wunschkonzerte – irgendwelche Menschen grüßen über die Rundfunkwellen wer weiß wen, hierbei erklingen dann die erstaunlichsten Lieder – manche vergessene Perlen sind hier zu hören.
Wie oft habe ich vor dem Gerät gesessen und mich geärgert, weil irgendeine Moderatorin oder ein Moderator wieder in den Song quatschte, während ich genau diesen auf die Kassette bannen wollte. Heute sind diese Zeiten natürlich eine laue Erinnerung, wer nutzt heute noch Kassetten und zeichnet Radiosendungen auf?
Anderes Beispiel gefällig? Bitte, was wäre die Fahrt über die Autobahn ohne die typischen Unterbrechungen durch den Verkehrsfunk – die im Sommer scheinbar endlosen Staumeldungen?
Waren die Radioapparate früher ziemlich große und teure Kästen sind sie heute zu unscheinbaren Geräten verkommen, meist multifunktional mit CD Player. Früher stabil gebaut, heute meist reiner Kunststoff. Mit meinem Smartphone trage ich quasi ständig einen Radioempfänger mit mir herum. Welch Unterschied zu früher, was waren die Menschen froh in den 1950er Jahren die schicken Transistoren zu besitzen – Musik auch im Schwimmbad oder beim Picknick in der Sonne – so etwas ging vorher nur mit dem Grammofon.
Klar gab es auch dunkle Seiten, in den dreißiger und vierziger Jahren war das Radio auch Medium für die damaligen Machthaber – hiermit konnte man (dem Volksempfänger sei dank) auch die hintersten Ecken des damaligen „Reiches“ erreichen. Gleichzeitig aber, bedeutete das Radio mit den beliebten Wunschkonzerten auch vielerorts einen kleinen Hoffnungsschimmer zu haben, eine klitzekleine Ablenkung im schrecklichen Alltag des Krieges.
Auch heute noch ist das Radio ein wichtiges Medium nahezu überall auf der Welt – deshalb finde ich diesen „Welttag des Radios“ absolut sinnvoll.
Ich habe in meiner Sammlung einige Radiogeräte, vom Volksempfänger bis hin zum Stereo-Röhrenradio aus dem Jahr 1969
- alles lieb gewonnene Stücke.
Weshalb ich heute keinen abgebildet habe?
Ich hatte nicht die Möglichkeit so schnell ein Bild zu machen,aber der Beitrag muss ja heute raus ;)
Welche Erlebnisse verbindet Ihr mit dem Radio?
Ich wünsche Euch einen schönen
Schönen GrußBjörn
Bildrechte:
Das original Bild findet Ihr hier.
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