Ja, es ist soweit und ich kann euch die ersten 3 Antworten für dieses Jahr hier zeigen. Vor über einer Woche hab ich angefangen die Autoren wieder anzuschreiben, und nun hab ich alle 3 Antworten zusammen. Ich freu mich auf viele neue Antworten und ich hoff auch euch wird es in Zukunft wieder viel Spass machen hier zu lesen was die teilnehmenden Autoren mir auf meine nervigen fragen antworten.
Die Weihnachtszeit ist vorbei, viele hatten vermehrt Zeit zu lesen und daher dachte ich, fang doch mit einer Lesefrage an. Und so stellte ich also folgende Frage...
Und hier also die Tipps der Autoren!
Guido M. BreuerIch habe nach Jahren wieder in Umberto Ecos "Das Foucaultsche Pendel" gelesen und mich gleich wieder neu verliebt.
Das ist ein "Dan Brown für intelligente Menschen", Krimi, Historischer Roman, Wissenschaftsthriller, Komödie, wunderbare Persiflage und auch noch ein augenzwinkernder Einblick in die Literaturbranche und ins Verlagsgewerbe. Voller Spannung, Witz und Schwung, profundem Wissen und auch beißendem Spott für alle, die den ganzen Unsinn über Verschwörungstheorien und religiöse Geheimnisse für bare Münze nehmen (wollen). Immer wieder lesenswert und in allen Belangen eine absolute Messlatte für alle, die sich aktuell an solchen Themen versuchen!
Rosita HoppeDas letzte Buch, das ich gelesen habe und ganz toll fand ist "Sommernachtszauber" von Christina Jones.
Klappentext:
Fast kann man die verschiedenen Aromen und Duftöle, die Sukie für ihre Kundschaft mischt, während des Lesens riechen. Eine zauberhafte Geschichte, ganz nach meinem Geschmack.
Volker BätzIch habe über die Feiertage ungewöhnlich viel gelesen, darunter einige Romane, aber auch einiges an Fachliteratur, und es waren auch durchaus ein paar wirklich gute Titel dabei. Deshalb fällt mir die Entscheidung auch so schwer, dass ich zwei Bücher nennen muss.
Es ist sicherlich kein Zufall, dass ich an dieser Stelle "Sherlock Holmes und das Uhrwerk des Todes" von Christian Endres benenne, denn es ist einer meiner persönlichen Favoriten des letzten Jahres und das nicht, weil ich den Autor persönlich kenne. Genau deshalb habe ich gezögert, diesen Titel hier aufzuführen, aber es wäre nicht fair gewesen, aus diesem Grund den "Sherlock Holmes" zu übergehen. Der Band steckt voller phantastischer Kurzgeschichten rund um den Meisterdetektiv und lebt dank seiner absolut authentischen Erzählsprache. Sicher, Begegnungen von Sherlock Holmes mit Vampiren oder Jack the Ripper, das gab es schon. Aber ein Cross Over mit Kapitän Nemo oder dem Zauberer von Oz? Die Ideenvielfalt des Autors ist (gerade aus meiner Sicht) bewundernswert und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass dieser Sherlock Holmes bei weitem "näher dran" ist als die aktuelle "Hollywood-Version".
Der zweite Titel ist von Mark Twain: "Nr. 44. Der geheimnisvolle Fremde". Der Altmeister schafft es, in nur wenigen Seiten eine so dichte Atmosphäre aufzubauen, dass es einen schaudert. Mehr noch, die Lebensumstände im spätmittelalterlichen Europa werden so plastisch vor Augen geführt, dass es fast zum Greifen nah wird. Und auf den letzten Seiten gibt Twain dann nochmal richtig Gas und demonstriert allzu klar, warum seine letzten Werke bisweilen als sarkastisch gelten.
Natürlich entspricht seine Erzählweise so gar nicht der heutigen, aber vielleicht macht das auch den Reiz dieses Buches aus. Kurzum, ein altes Buch neu entdeckt und jede Leseminute wert.
So, das war die erste Fragerunde und ich freu mich wenn ihr das nächste mal auch wieder rein schaut ;)
Die Weihnachtszeit ist vorbei, viele hatten vermehrt Zeit zu lesen und daher dachte ich, fang doch mit einer Lesefrage an. Und so stellte ich also folgende Frage...
Welches Buch würdest du mir heute empfehlen?
Und hier also die Tipps der Autoren!
Guido M. BreuerIch habe nach Jahren wieder in Umberto Ecos "Das Foucaultsche Pendel" gelesen und mich gleich wieder neu verliebt.
Das ist ein "Dan Brown für intelligente Menschen", Krimi, Historischer Roman, Wissenschaftsthriller, Komödie, wunderbare Persiflage und auch noch ein augenzwinkernder Einblick in die Literaturbranche und ins Verlagsgewerbe. Voller Spannung, Witz und Schwung, profundem Wissen und auch beißendem Spott für alle, die den ganzen Unsinn über Verschwörungstheorien und religiöse Geheimnisse für bare Münze nehmen (wollen). Immer wieder lesenswert und in allen Belangen eine absolute Messlatte für alle, die sich aktuell an solchen Themen versuchen!
Rosita HoppeDas letzte Buch, das ich gelesen habe und ganz toll fand ist "Sommernachtszauber" von Christina Jones.
Klappentext:
Als Sukie Ambrose einen nackten Mann in ihrem Bett vorfindet, ist sie ein wenig irritiert. Wurden ihre heimlichen Wünsche endlich erhört? Leider stellt sich heraus, dass Derry ein Mitbringsel ihrer attraktiven Mitbewohnerin ist und eigentlich für sie tabu.
Aber seit Sukie Duftöle mischt und verkauft geschehen merkwürdige Dinge in ihrem kleinen englischen Dorf. Liebe liegt in der Luft - und mit einem kleinen Zauber lässt sich vielleicht auch Derry diskret erobern...
Fast kann man die verschiedenen Aromen und Duftöle, die Sukie für ihre Kundschaft mischt, während des Lesens riechen. Eine zauberhafte Geschichte, ganz nach meinem Geschmack.
Volker BätzIch habe über die Feiertage ungewöhnlich viel gelesen, darunter einige Romane, aber auch einiges an Fachliteratur, und es waren auch durchaus ein paar wirklich gute Titel dabei. Deshalb fällt mir die Entscheidung auch so schwer, dass ich zwei Bücher nennen muss.
Es ist sicherlich kein Zufall, dass ich an dieser Stelle "Sherlock Holmes und das Uhrwerk des Todes" von Christian Endres benenne, denn es ist einer meiner persönlichen Favoriten des letzten Jahres und das nicht, weil ich den Autor persönlich kenne. Genau deshalb habe ich gezögert, diesen Titel hier aufzuführen, aber es wäre nicht fair gewesen, aus diesem Grund den "Sherlock Holmes" zu übergehen. Der Band steckt voller phantastischer Kurzgeschichten rund um den Meisterdetektiv und lebt dank seiner absolut authentischen Erzählsprache. Sicher, Begegnungen von Sherlock Holmes mit Vampiren oder Jack the Ripper, das gab es schon. Aber ein Cross Over mit Kapitän Nemo oder dem Zauberer von Oz? Die Ideenvielfalt des Autors ist (gerade aus meiner Sicht) bewundernswert und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass dieser Sherlock Holmes bei weitem "näher dran" ist als die aktuelle "Hollywood-Version".
Der zweite Titel ist von Mark Twain: "Nr. 44. Der geheimnisvolle Fremde". Der Altmeister schafft es, in nur wenigen Seiten eine so dichte Atmosphäre aufzubauen, dass es einen schaudert. Mehr noch, die Lebensumstände im spätmittelalterlichen Europa werden so plastisch vor Augen geführt, dass es fast zum Greifen nah wird. Und auf den letzten Seiten gibt Twain dann nochmal richtig Gas und demonstriert allzu klar, warum seine letzten Werke bisweilen als sarkastisch gelten.
Natürlich entspricht seine Erzählweise so gar nicht der heutigen, aber vielleicht macht das auch den Reiz dieses Buches aus. Kurzum, ein altes Buch neu entdeckt und jede Leseminute wert.
So, das war die erste Fragerunde und ich freu mich wenn ihr das nächste mal auch wieder rein schaut ;)