Heute frage ich: Guido M. Breuer, Muriel Leland und Klaus Unterrieder

Heute frage ich: Guido M. Breuer, Muriel Leland und Klaus UnterriederHeute darf ich wieder mal ein paar Antworten auf einer meiner Fragen vorstellen. Dieses mal ist ein neuer Autor dabei und es ist interessant wie verschieden diese doch immer antworten. Die einen haben angst es sei zu ausführlich, andere sind da eher kurz und knackig. Aber jeder bemüht sich auf meine Fragen eine Antwort zu geben.
Diese Runde widmet sich der Frage ob auch Autoren ihre Vorbilder und Idole haben. Ich denke die meisten werden von jemanden inspiriert und zum schreiben verleitet. Hat sich das bei behalten oder entwickelt sich auch weiter? Also hab ich gefragt...
Fast jeder hat Vorbilder, hast du eins was das schreiben angeht? Wenn ja, wen und wenn nein, warum?

Und so haben die drei Autoren geantwortet...
Heute frage ich: Guido M. Breuer, Muriel Leland und Klaus UnterriederGuido M. BreuerIch habe einige Vorbilder - selbstverständlich, denn woher soll es kommen?Ein großes Vorbild ist Max Frisch. Genialer Erzähler, den ich manchmal zu Rate ziehe, wenn realtime-Passagen mit gerafften Erzählungen fließend, nahezu unmerklich im Übergang abwechseln sollen. Das (aber natürlich nicht nur das) konnte er meisterhaft. Sein großes Thema, die Identität des Protagonisten, beschäftigt mich auch viel beim Schreiben. Und da ist noch ein großer Schweizer: Friedrich Dürrenmatt. Hier sehe ich immer wieder, wie gut Kriminalroman und tiefgehende Texte mit künstlerischem Anspruch zusammengehen. Krimi = Literatur. Ein großer Ansporn.
Heute frage ich: Guido M. Breuer, Muriel Leland und Klaus UnterriederMuriel LelandIch habe mit sieben Jahren begonnen kleine Geschichten und Gedichte zu verfassen. Damals hatte ich keinerlei "Vorbilder".Als ich aber den "Herr der Ringe" von Tolkien las, dachte ich: "Das kann ich auch!" Außerdem war ich damals begeistert von W. Hohlbeins Büchern.Ich habe dann recht schnell gelernt, dass 1.)man einen Schreibstil nicht wirklich perfekt kopieren kann und 2.)das auch gar nicht tun sollte, weil man dabei nicht man selbst ist.Also habe ich seitdem keinerlei Vorbilder mehr, was das Schreiben von Romanen betrifft.In der Lyrik jedoch habe ich absolute Lieblingsautoren. Z.b., Anne Steinwart, Mascha Kalèko und Bukowski. Allerdings versuche ich nicht, sie als Vorbilder zu sehen, da ich bereits meinen eigenen Stil gefunden habe und ihn auch nicht mehr hergebe *lach*Ein Vorbild hat für mich nämlich nur die Funktion, etwas anzukurbeln. Z.b., das Finden eines eigenen Stils.Durch das vergleichen meiner Lieblingslyrikautoren mit klassischer Lyrik (Heine, Goethe etc.) habe ich nämlich gelernt, dass ich mich mehr zu moderner Lyrik hingezogen fühlte, und so konnte ich meinen eigenen Schreibstil besser finden.Jetzt habe ich keine Vorbilder mehr, im Sinne von "Vorbildern", nur noch Lieblingsautoren :-)
Heute frage ich: Guido M. Breuer, Muriel Leland und Klaus UnterriederKlaus UnterriederLew Tolstoi
Wenn ihr neugierig seid wer diese Frage auch schon beantwortet hat, dann schaut einfach mal hier vorbei. 
Mein Dankeschön geht auch dieses mal wieder an die 3 teilnehmenden Autoren und ich freu mich aufs nächste mal! 
Heute frage ich: Guido M. Breuer, Muriel Leland und Klaus Unterrieder

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