Heute frage ich: Claudia Toman, Philipp Gurt und Elke Schwab

Heute frage ich: Claudia Toman, Philipp Gurt und Elke SchwabSo, die Woche ist schon fast wieder rum und schön auf das Wochenende hin kann ich euch noch eine weitere Runde mit Fragen präsentieren. Das Web 2 ist ja inzwischen bei vielen angekommen, neue Medien sind vorhanden und seit einiger Zeit sind sind Readers auf dem Mark wo man e-Books ohne probleme auch unterwegs lesen kann, ohne gleich einen Laptop mit schleppen zu müssen, doch hat das E-Book ne Chance? Wie stehen die Autoren zu dem Thema? Ich für mich kann es mit E-Books gar nicht, wärden die Blogs auf Papier stehen und nicht im internet, ich würde sie nur so lesen *lach* Mir selber ist das zu sterliel, zu unpersöhnlich. Ich lese ja nicht nur gerne sondern ich rieche das Buch, ich fühle es und sehs mir auch gerne an. Da kommt so ein elektronisches teil nicht ran. 
Klar, andere wiederum finden es toll und ja, es hat sicher auch seine Berechtigung, man muss nur an all die Studenten denken die tonnenweise Bücher mit sich rumschleppen müssen, die sie dann nach dem Studioum kaum mehr brauchen. Oder auf Reisen, auch da hat es sicher vorteile wenn man mehr als nur 2 Bücher mitnehmen möchte. Aber sonst... nein. Für mich ist es keine Alternative. 
Aber lassen wir meine Sicht zu dem Thema und wenden uns den Autoren zu... 
Wie stehst du zu E-Books und was denkst du über die Zukunft des herkömmlichen Buches?

Heute frage ich: Claudia Toman, Philipp Gurt und Elke SchwabClaudia Tomen Ich besitze ein MacBook, ein I-Phone, einen Fernseher, einen DVD-Player, einen W-Lan Router und bin immer und überall vernetzt, verkabelt oder an Akkus angeschlossen. Was für eine herrliche Erholung nist da ein so ein Buch mit Seiten aus Papier, das nach Druckerschwärze riecht, beim umblättern knistert und wohlig nichtelektronisch in der Hand liegt. Ich bin wirklich der letzte Mensch, der sich modernen Entwicklungen gegenüber quer stellt, im Gegenteil, ich blogge, twittere, simse und maile mit Begeisterung. Aber mir persönlich erschließt sich der Sinn von E-Books nicht. Wie leer wären Räume ohne Bücher, wie kahl Wohnungen ohne Bücherregale, wie traurig und kalt käme mir so ein Zuhause vor. Ich liebe Papier, ich liebe den Duft in Bibliotheken und Antiquariaten und wenn ich jeden Tag stundenlang vor einem Bildschirm sitze, was soll ich in meiner Freizeit mit noch einem Bildschirm? Ich gestehe jedem zu, diese Ansicht altmodisch zu nennen, mir die Vorteile von E-Books akribisch aufzubereiten, mir zu erklären, warum das die Zukunft ist, warum man so ökonomischer, platzsparender und effizienter seine gesamte Bibliothek abspeichern, ordnen und in Pixem umwandeln kann, mir persönlich kommt so ein Gerät nicht ins Haus. Ich empfehle in diesem Zusammenhang die hinreißende spanische Seite http://www.leerestademoda.com (auf Youtube auch mit Untertiteln!) und koche mir jetzt einen altmodischen Tee, um mich mit einem altmodischen BUCH in meine Leseecke zu setzen.

Heute frage ich: Claudia Toman, Philipp Gurt und Elke SchwabPhilipp Gurt Von der „Kulturseite“ her ist ein Buch das man halten, riechen, blättern kann einfach nie zu ersetzten.
Ein Buch auf dem Nachttisch – in der Handtasche – im Koffer…
Und dennoch wird das E-Book seine Berechtigung und sein Platz finden. Meiner Meinung nach vorallem im Bereiche der Geschäftsliteratur, für Weiterbildungsliteratu ect.
 

Heute frage ich: Claudia Toman, Philipp Gurt und Elke SchwabElke SchwabIch stehe E-Books sehr positiv gegenüber. Darin sehe ich eine ganz tolle Chance für die Literatur, nämlich dass das Lesen verbunden mit Technik einen besonderen Reiz für die jungen Menschen hat. Ich bin selbst aktiv dabei, Kriminalromane auch als E-Books zu veröffentlichen und warte mit Spannung ab, wie die Erfolgschancen dort sind.
Aber das herkömmliche Buch wird niemals aussterben. Davon bin ich überzeugt. Denn irgendwann kommt jeder auf den Geschmack, wie schön es ist, in Buchseiten zu blättern.
Heute frage ich: Claudia Toman, Philipp Gurt und Elke Schwab

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