Furchterregende Filmaufnahmen von Schlamm und Geröll, die sich ins Tal wälzen und dies schon zum zweiten Mal innert kürzester Zeit.
Erschütternde Berichte über Menschen, die seit Tagen schon in den Fluten ausharren.
Ein Artikel, der der Frage nachgeht, weshalb uns das Schicksal der Flutopfer am einen Ort näher geht als dasjenige der Flutopfer am andern Ort.
Endlos viel Wasser, Schutt und Leid wohin man auch blickt.
Wettergejammer von betrübten Mitmenschen, die nun schon zwei Tage Regenwetter hinter sich haben und denen allmählich mit Schrecken bewusst wird, dass die warmen Tage des Jahres wohl gezählt sind.
Klar, mit Betroffenheitsposts über das Leiden der anderen könnten sie das Schlimme auch nicht ungeschehen machen, aber wäre es denn so schwierig, das Wettergejammer wenigstens vorübergehend einzustellen?