Ab heute glitzern wir noch hübscher als üblich: In der Ausstellung “GlAmour” stellen anlässlich der Internationalen Handwerksmesse zehn Künstlerinnen und Künstler 50 Schmuckstücke aus. Eröffnet wird die außergewöhnliche Schmuckschau heute Abend in Anwesenheit der Austellenden bei einem FRIDAY LATE Special: “GlAmour. Liebe zum Schmuck – Ein Statement von 10 internationalen Künstlern” – wie immer ist der Eintritt von 18 bis 22 Uhr frei.
Im Zeitalter des Individualismus möchte jeder einzigartig, besonders sein, aus der Masse herausstechen. Nicht nur deswegen spielt Schmuck auch in der Kunst eine herausragende Rolle. Künstlerschmuck soll den Träger inszenieren, mit dem Gegenüber kommunizieren und es in Staunen versetzen. In einem außergewöhnlichen Arrangement in Form eines Parcours etwa fünzig verschiedene Objekte zehn verschiedener Künstler in unseren historischen Räumen. Entworfen wurde der Parcours des “GlAmour” von den Münchner Architekten Muck Petzet und somit schufen sie die Rahmenbedingungen für eine außergewöhnliche Ausstellungssituation.
GlAmour with a capital »A« – putting the accent on the essential
and important deep feeling of love.
Which happens to be part of the phenomena of glamour.
Glamour is not something superficial. It is something profound.
That is what this show is about.- Philip Sajet
Zu sehen sein werden Werke von: Giampaolo Babetto (Italien), Robert Baines (Australien), Peter Chang (Schottland), Gabi Dziuba (Deutschland), Karl Fritsch (Neuseeland), Daniel Kruger (Südafrika), Gerd Rothmann (Deutschland), Philip Sajet (Niederlande), Robert Smit (Niederlande) und Lisa Walker (Neuseeland). Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Espace Solidor in Südfrankreich, wo sie im Sommer 2014 gezeigt wurde. Ergänzt wird die Ausstellung der Schmuckstücke mit einer Zusammenstellung aus den Archiven von Gabi Dziuba und Gerd Rothmann in Form einer Slideshow sowie Tonaufnahmen von Zitattexten, gelesen von Hans Kremer (Münchner Kammerspiele). Zu sehen ist “GlAmour” in unserem Hause bis zum 6. April.
Altes Atelier mit den Vitrinen von Gerd Rothmann (links) und Gabi Dziuba (rechts).
Fuchs von Lisa Walker und Nase von Gerd Rothmann im Vestibül.
Vitrinen von Giampaolo Babetto (links) und Karl Fritsch (rechts) im Rauchzimmer der Villa Stuck.
Broschen und Armreif von Peter Chang.
Ringe von Karl Fritsch.
GlAmour Liebe zum Schmuck – Ein Statement von 10 internationalen Künstlern 7. März bis 6. April 2015 Eine Ausstellung des Museums Villa Stuck in Kooperation mit dem Espace Solidor, Cagnes sur Mer. Kuratorin Olga Zobel Biró Ausstellungsarchitektur Muck Petzet Architekten Ausstellungstechnik Christian ReinhardtFotocredit Titelbild: Gerd Rothmann
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