Hetzjagd auf Ausländer – Rechtsextreme zünden Hütte an

Im Baden-Württembergischen Winterbach machten Rechtsextreme Jagd auf Ausländer und zündeten eine Hütte in Brand, in der sich fünf junge Männer versteckten. Die Tat ereignete sich in der Nacht zum Sonntag. Am Sonntagmorgen konnte die Waiblinger Kripo acht Tatverdächtige aus der rechten Szene festnehmen. 

In der Nacht zum Sonntag, soll nach ersten Erkenntnissen, eine Gruppe aus der rechten Szene auf dem Weg von einer Party mit dem Auto einen Mann aus einer Gruppe von drei Italienern und sechs Türken fast angefahren haben. Zwischen den zwei Gruppen kam es zum Streit, der schnell eskalierte und handgreiflich wurde.

Fünf der Ausländer ergriffen die Flucht und versteckten sich in einer Gartenhütte, in der sie zuvor noch gefeiert hatten. Die Gegengruppe verfolgte sie bis zur Hütte und zündeten diese an. Die fünf Männer konnten aus der brennenden Hütte unverletzt fliehen. Einer der Männer soll sich bei der Flucht leicht verletzt haben.

Gegen 2.00 Uhr in der Nacht ging bei der Polizei ein Notruf ein, das zwischen zwei Gruppen, die jeweils eine Party feierten, gleich eine heftige Auseinandersetzung entstehen würde. Zahlreiche Polizeistreifen waren in der Nacht auf der Suche nach den Tätern, die nachdem sie den Brand gelegt hatten, geflohen waren. Bis zum Morgen konnten acht Männer aus der rechten Szene festgenommen werden.

Weitere Personen, die auf der Party waren, werden noch ermittelt. Die Stuttgarter Staatsanwaltschaft

 


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