Das Bundesland Hessen will die Energiewende mit Hilfe der Windkraft vollziehen, zumindest wenn es nach einer auf dem hessischen Energiegipfel eingesetzten Arbeitsgruppe geht.
Auf zwei Prozent der hessischen Landfläche sollen vorrangig Windräder betrieben werden. Sie sollen bis zu 28 Terawattstunden, d.h. rund 70 Prozent des hessischen Strombedarfs abdecken.
„Je mehr Windkraft wir in Hessen haben, desto weniger sind wir auf Stromimporte angewiesen“, sagte dazu Al-Wazir (Hessischer Fraktionschef der Grünen und Mitglied der o.g. Arbeitsgruppe). Umso billiger werde auch die Energiewende. „Der Windstrom an Land kostet rund acht Cent pro Kilowattstunde. Vor der Küste, also offshore, aber 15 Cent pro Kilowattstunde.“
Quelle: fr-online.de