"Es ist die wichtigste Kunst des Lehrers, die Freude am Schaffen und am Erkennen zu wecken."(Albert Einstein)
In meinem Beruf als Lehrerin sehe ich jeden Tag, wie wichtig es ist für die Zukunft zu lernen, aber auch wie schwierig es ist, die Kinder genau dazu zu motivieren. Alles ist wichtiger, z.B. Freunde, Internet, Videospiele, Fernsehen usw. Es ist immer wieder eine Kunst die Kinder für den Unterricht zu begeistern und mitzureißen. Dies gelingt, meiner Meinung nach, nur durch einen praxisnahen und interessanten Unterricht. Außerdem hole ich die Schüler da ab, wo sie stehen. Sehe sie als Individuen mit ihren eigenen Charakteren und gehe gezielt auf ihre persönlichen Bedürfnisse ein. Dies gepaart mit dem notwendigen theoretischen Wissen, macht sie fit für ein Leben nach der Schule.
Mit Blick auf die Gesellschaft sehen wir, dass wer in der Arbeitswelt und im Alltag bestehen will, mehr haben muss als nur das reine schulische Wissen. Seit längerem schon beklagen viele Unternehmen, dass zukünftige Lehrlinge keine gute schulische Ausbildung genossen haben. Es schwer ist den geeigneten Kandidaten zu finden. Sie bemängeln neben den fachlichen Kompetenzen auch die fehlenden sozialen Kompetenzen der Jugendlichen.
Was unsere Kinder neben einer intensiveren, und vielleicht auch neu strukturierten, Schulbildung brauchen, ist eine gut ausgeprägte Problemlösekompetenz. So jedenfalls wird es uns aus der letzten PISA-Studie 2014 suggeriert. Wir müssen offen sein für schnelle, kreative Lösungen und Bereitschaft zeigen, spontan auf neue Gegebenheiten zu reagieren. Das ist und wird eine Herausforderung!
Ich möchte mit meiner Wissensecke immer einen kleinen Beitrag leisten zur Verbesserung des Lebenslangen Lernens. Lasst Euch überraschen wie ich das erreichen möchte!