Dass der Matcha-Hype bis jetzt ein bisschen an mir vorbei gegangen ist, erwähnte ich letzt ja schon einmal. Nachdem aber nun eine kleine Dose davon bei mir stand, wurde ich natürlich neugierig, was man mit dem grünen Wunderpulver noch so alles anstellen könnte. Letztlich geworden sind es diese herzhaften Matcha-Kekse mit Parmesan.
Die Kekse passen ganz bestimmt wunderbar zu einem Glas Wein, einer sonnigen Terrasse und einem gemütlichen Abend unter Freunden. Sie sind schön mürb, schmecken fein nach Käse und leicht salzig. Vom Matcha haben sie in erster Linie die Farbe, nicht so sehr den Geschmack.
Zutaten:
100 g Butter, weich
1/2 TL Salz (je nach Geschmack und Parmesan auch etwas weniger)
Etwas Pfeffer nach Belieben
100 g Parmesan, fein gerieben
1 TL Matchapulver
130 g Mehl
Optional: Sesam zum Wälzen (bei mir halb weiß, halb schwarz)
1 Backblech, ausgelegt mit Backpapier
Zubereitung:
- Die Butter in eine Rührschüssel geben und mit dem Mixer aufschlagen, bis sie leicht weiß und schaumig wird.
- Dann alle anderen Zutaten, bis auf das Mehl und den Sesam, hinzu geben und noch einmal alles kräftig mixen.
- Das Mehl mit in die Schüssel schütten, noch einmal mit dem Mixer rühren, bis sich alle Zutaten gut vermischt haben und dann mit den Händen flott zu einem glatten Teig kneten. Nicht zu lange kneten und bei Bedarf Teelöffelweise kaltes Wasser hinzugeben, falls der Teig zu trocken ist und die Zutaten sich nicht recht verbinden wollen.
- Den Teig zu einer Rolle formen, in Frischhaltefolie einschlagen und 30 Minuten bis 2 Tage im Kühlschrank ziehen lassen – man kann den Teig in diesem Stadium auch einfrieren.
- Falls der Teig mehr als 1 Stunde im Kühlschrank war, etwa 30 Minuten vor der Verwendung wieder raus holen.
- Die Sesamsamen auf einen flachen Teller oder ähnliches geben. Die Rolle darin gut wenden, sodass der Sesam rundherum klebt. Dann von der Rolle Scheiben abschneiden und diese auf das Backblech legen.
- Den Ofen auf 180 °C vorheizen und die Kekse darin etwa 15 Minuten backen.
- Aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und dann genießen.
Guten Appetit!
Die Wahl fiel übrigens auf herzhafte Kekse, weil der Hädecke Verlag gerade ein Matcha Blog-Event rund um nicht-süße Zubereitungsarten ausgerufen hat. Ich hoffe, meine Kekse kommen dort gut an: