Herzblut Stärker als der Tod

Von May @Mays_Reviews

Seitenanzahl: 444
Verlag: darkiss
Broschiert: 12,99€
Autor: Melissa Darnell
ISBN-13: 978-3862787562
Reihe (2/3)
1. Herzblut- Gegen alle Regeln
2. Herzblut-Stärker als der Tod
3. Herzblut-Wenn die Nacht stirbt
Kurzbeschreibung
Wenn du deinen Freund vor dem Tod rettest, indem du ihm das menschliche Leben nimmst was würdest du tun?
Savannah weiß, dass sie Tristan nicht lieben darf. Sie hat es dem Hohen Rat der Vampire geschworen. Es ist zu riskant. Was, wenn ihr Blutshunger erwacht? Wenn durch sie der Waffenstillstand zwischen den Vampiren und Tristans Familie, dem magischen Clann, zerstört wird? Sie sollte Tristan aus dem Weg gehen. Aber das ist unmöglich, denn jeden Tag sehen sie sich in der Jacksonville High, und wenn sich ihre Blicke kreuzen, will Savannah nur ihn Noch während sie versucht, sich an ihren Schwur zu halten, stacheln dunkle Mächte einen Krieg zwischen ihren Welten an. Die Gefahr bringt Savannah und Tristan wieder zusammen aber die Folgen sind unwiederbringlich!


Wie finde ich das Cover?
Der Hintergrund ist fast identisch wie vom ersten Band und den fand ich ja schon sehr schön und harmonisch. Was mir auch sehr gefällt, ist, dass man sofort sieht, dass sie eine Reihe sind, was man vom dritten Band leider nicht behaupten kann. Ich meine ein weißer Hintergrund?! Mir gefällt der Gesichtsausdruck von der Person auf dem Cover aber nicht, weil das einfach nicht zum Buch passt.


Wie ist meine Meinung?
Mir gefiel der erste Band gut, aber es war halt oftmals auch langweilig und ich konnte mir nicht so recht vorstellen, wie es weiter gehen soll, aber wie ich mich doch getäuscht habe. "Herzblut" ist eines der Beispiele, dass man Reihen eine weitere Chance geben sollte, obwohl man gar nicht vorhat sie weiter zu lesen.
Das Buch knüpft direkt mit dem Ende vom ersten Band an und der Schluss wird noch einmal clever zusammengefasst, was es mir leicht machte wieder einzusteigen. Wie schon erwähnt, lies sich der ersre Band manchmal schwierig lesen, aber hier gab es absolut keine Stelle, bei der ich überhaupt anfangen konnte mich zu langweilen. Das lag wohl daran, dass für mich der Verlauf nicht klar vorhersehbar war, da ich außer der einen Offensichtlichen Sache echt keine Ahnung hatte, wie es weiter gehen könnte. Aber es hat mich brennend interessiert, wie die Geschichte fortgeführt wird und sogar weiter gelesen hätte, obwohl meine Eltern meinten, dass ich ins Bett gehen sollte, wenn ich es nicht so spät wäre und ich extrem früh aufstehen müsste xD Aber eine Nervenkitzelspannung ( gibt es das Wort überhaupt? :P) gab es nicht und war auch nicht zu erwarten, wobei ich nichts gegen einzuwenden hätte, wenn das wenigstens im Höhepunkt aufgetaucht wäre. Nun ja, vielleicht will die Autorin uns das Beste auch Bloß bis zum Schluss aufbewahren.
Obwohl Savannah immer mehr ihre vampirische Seite heraushängen lässt, bleibt sie trotzdem die Alte, was ihre Persönlichkeit angeht, was ich wirklich gut finde, wobei ich an ihrer Stelle alles genossen hätte und es deshalb nicht ganz nachvollziehen, wie sie sich aufgeführt hat. Ich meine in jedem Mädchen steckt das Mädchen, welches auch wenigstens einmal nur so in Glamour schwimmen möchte. Da konnte ich manch Reaktion total verstehen. Was mich aber auch total an Savannah gestört hat, war, dass sie sich an allem die Schuld gegeben hat, auch in den Sachen für die sie nichts konnte. Das hat mich manchmal echt zur Weißglut getrieben! Und Tristan war ja mal das totale *rsch. Ich kann verstehen, wenn er versucht für seine Liebe zu kämpfen, aber zu manchen Mitteln, die er hier getroffen hat, sprechen nicht gerade für seine Liebe zu Sav. Dann waren auch manch seiner Gedankengänge ein bisschen too much und wirkten teilweise aufgesetzt. Manch Nebencharaktere bekommen hier außerdem eine größere Rolle, worüber ich mich sehr gefreut habe, da ich sie echt gerne mag.
Wie schon oben erwähnt, hatte der Show Down nicht diese gewisse Spannung und es war für mich auch zu abprubt. Bei manchen Büchern sind plötzliche Enden zwar sehr passend, aber bei "Herzblut-Stärker als der Tod" wäre ein langsameres Ende geeigneter gewesen. Ich hatte manchmal sogar das Gefühl, dass die Autorin das Ende einfach nur hingeklatscht hat, damit das Buch endlich zu Ende geht.


FAZIT
"Herzblut-Stärker als der Tod" hat mich mit seinem unvorhersehbaren Verlauf, was mich dazu gebracht hat das Buch unbedingt weiterzulesen, und den Nebencharakteren bezaubern können. Leider versetzen manche Handlungen von Sav und Tristan meiner Freude an dem Buch einen Dampfer und das Ende konnte mich nicht wirklich begeistern. Bewertung☺☺☺