Mutmaßen lässt es sich leicht über den Ursprung des Budapesters. Tatsächlich ist es aber gar nicht so klar, ob er wirklich aus der ungarischen Hauptstadt stammt. Zum einen hat er zwar die typischen Merkmale osteuropäischer Schuhmachereien, seltsamerweise heißt er aber dort “Karlsbader”.Eigentlich ist der Budapester auch gar keine eigene Schuh- sondern eine eigene Leistenform. Das unterscheidet ihn auch vom Full Brogue Derby, der sonst alle Merkmale mit ihm teilt (Broguierung, offene Schnürung). Weitere Merkmale des Budapesters sind die aufgesetzte Fersenkappe und ein hoher Absatz.Durch seinen groben und schwerfälligen Charakter ist er eindeutig unförmlich. Vor allem mit etwas weiteren Hosen und grober Oberbekleidung lässt er sich gut kombinieren. Besonders wenn ihr dünne Beine habt, solltet ihr auch darauf achten eine etwas weitere Hose anziehen, damit die Proportionen stimmen. Als Faustregel könnt ihr euch merken: Der breiteste Punkt des Schuhs sollte auf einer Linie mit dem Hosenbein sein.Um euch zu zeigen, was für einen Unterschied die Hose beim Tragen von Budapestern macht, habe ich zwei Beispiele zusammengestellt. Zuerst trage ich den Schuh mit einer Loose Tapered Jeans, danach mit einer Slim Fit.Das weite Hosenbein lässt den breiten Schuh relativ schmal wirken.Hose:hier kaufenSchuhe:hier kaufenBeim schmalen Hosenbein wirkt der Schuh überdimensional breit.Hose:hier kaufenSchuhe:hier kaufenAn dieser (vielleicht etwas überzeichneten) Skizze erkennt man hoffentlich den Unterschied: Mit der weiten Hose ist der Budapester die natürliche Verlängerung des Beines. Mit der schmalen Hose wirkt er wie ein Fremdkörper.All rights and credits to:http://www.fashionboxx.net/herrenschuhe-budapester/
HERRENSCHUHE – BUDAPESTER
Autor des Artikels : ´Fashion Nyze
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