21. August 2015 | Michael Winkler in seinem Tageskommentar:
In einer "Flüchtlingsunterkunft" in Suhl fand es ein "Flüchtling" reizend, Seiten aus dem Koran zu reißen und die Toilette hinunterzuspülen. Ein paar andere "Flüchtlinge" reagierten darauf gereizt und es entspann sich eine Massenschlägerei.
Als die deutsche Polizei schlichten wollte, wurde sie ebenfalls attackiert und auf ihrer Dienststelle belagert. Erst herbeigerufene Verstärkungen brachten die randalierenden "Flüchtlinge" wieder zur Vernunft.
Dazu möchte ich anmerken, deutsche Flüchtlinge des Jahres 1945 (echte Flüchtlinge, ohne Anführungszeichen) konnten sich in Deutschland auf Deutsch verständigen. Sie waren die Verwaltungswege in Deutschland gewohnt und konnten deutsche Formulare auf Deutsch ausfüllen.
Diesen Flüchtlingen wäre es nie in den Sinn gekommen, den Koran oder ein anderes Buch zu zerreißen und die Toilette hinunterzuspülen. Deutsche Flüchtlinge hätten deswegen aber auch keine Leidensgenossen verprügelt. Deutsche Flüchtlinge hatten Achtung vor der Polizei, und sie waren abends von der Arbeit zu müde, um noch mit Ausschreitungen zu beginnen. Diese Flüchtlinge haben dieses Land mit aufgebaut.
Die heutigen "Flüchtlinge" sind nur hier, um sich an den Früchten dieses Aufbaus zu bedienen. Jene Generation, die alles bestritten hat, bloß nicht ihren Lebensunterhalt, will bereitwillig hergeben, was ihre Eltern und Großeltern mühsam erarbeitet haben. Vor allem jene unter dieser Generation, die niemals in ihrem Leben richtige Arbeit kennengelernt haben.
Zwar hat sich Til Schweiger sofort am Ende seines Beitrages bei Frau Maischberger entschuldigt, doch in seinen politisch korrekten Floskeln ist er allzu durchsichtig. Als Schauspieler fällt es ihm sehr leicht, Empörung zur Schau zu stellen. Er ist instrumentalisiert - ob bewußt oder unbewußt, ist völlig belanglos.
Til Schweiger bei Maischberger: „Sie gehen mir auf den Sack!"
ARD „Menschen bei Maischberger" 18.08.2015
CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer