Einige wissen es vielleicht, dass ich nicht so sehr auf Radiomusik stehe, und mich lieber im avantgardistisch-gotischen Bereich wiederfinde (ganz egal ob elektronisch oder noch mit richtigen Instrumenten). Einer meiner Lieblingsinterpreten ist und bleibt die Marburger Band “Samsas Traum”, die sich bei ihrer Namensgebung an Kafkas Erzählung “Die Verwandlung” und ihrem ersten berühmt-berüchtigten Satz orientiert hat.
Am 23. November kommt nun endlich das neue Album “Asen’ka – ein Märchen für Kinder und, solche die es werden wollen” heraus, es wird märchenhaft und ich hoffe inständig, dass die Textgewalt Alexander Kaschte’s wie gewohnt begeistert. Hier ein Ausschnitt aus dem offiziellen Pressetext:
Mit “Asen’ka – Ein Märchen für Kinder und solche, die es werden wollen” veröffentlicht KASCHTE seine bisher opulenteste Musik-Erzählung und verbindet in 77 bombastischen Minuten tänzelnd und leichtfüßig sämtliche Merkmale, die ein SAMSAS TRAUM-Album ausmachen: präzises Drumming, treibende Bässe und massive Gitarrenwände formen das Fundament für pompöse Orchesterklänge und ALEXANDER KASCHTES außergewöhnliche Stimme, die auf “Asen’ka” alle Geister und Wesenheiten beschwört, die man nur beschwören kann. Ob mit hymnischen Gesängen, sakralen Chören, markerschütternden Schreien oder tiefem Sprechgesang – auf “Asen’ka” führt ALEXANDER KASCHTE seine Zuhörer an die Grenze ihrer Vorstellungskraft, er führt sie in das Reich der Fabeln und Mären, in eine Welt, in der alles möglich ist und Unmögliches passieren kann. Standen auf den Vorgängerwerken Härte und musikalische Schonungslosigkeit im Vordergrund, besticht “Asen’ka” durch zum Sterben schöne Melodien und eine ausgeklügelte Dynamik, die dem Album zu unvergleichlicher Emotionalität, ergreifender Authentizität und beeindruckend leisen, unheimlichen Momenten verhilft; Momente, auf die Anhänger der Band seit Jahren gewartet haben dürften. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass “Asen’ka” das bis dato beste Album KASCHTES ist – die Fans der Band werden diese Behauptung todsicher mit unleugbarer Wahrheit füllen. Quelle
Man darf also gespannt sein