Das Anti-Atom-Bündnis Herford lädt am 7. Mai um 17 Uhr auf den Linnenbauerplatz zu einer Mahnwache ein
Am 26. April war der 21. Jahrestag der atomaren Katastrophe in Tschernobyl (Weißrussland).
Und im letzten Jahr entsetzte die Kernschmelze im Atomkraftwerk in Fukushima (Japan) die Bürger/innen.
Auch im sogenannten “Normalbetrieb” stellt die Nutzung des Atomstroms die Bevölkerung vor zahlreiche ungelöste Probleme:
- dem Entsorgungsproblem des radioaktiven Mülls
- den krankmachenden Umweltverschmutzungen beim Uranabbau
- der radioaktiven Belastung der Menschen, die in der Näe eines Atomkraftwerks wohnen
Der Wunsch der Menschen statt Atomkraft “Erneuerbare Energien” zu nutzen, wird immer größer. Um der Verwirklichung der regionalen Energieautonomie näher zu kommen, lädt das Anti-Atom-Bündnis Herford am 7. Mai um 17 Uhr auf den Linnenbauerplatz zu einer Mahnwache ein.
Helga Bick (attac Herford) wird über “demokratischen” Strom am Beispiel der Stadtwerke Sacramento berichten und Burkhard Wolff (Friedensfördernden Energie-Genossenschaft Herford) erläutert die geplanten Projekte zur Stromgewinnung aus Wasserkraft der regionalen Energiegenossenschaft, die sich Ende 2011 gegründet hat.