Noch eine Minute, und HP ist auf dem Schauenberg.
Was machte die Samstagswanderung besonders? Mindestens sechs Dinge:- Endlich war Hund Emil wieder einmal dabei, unser Maskottchen. Natürlich samt seinem Herrn, Hürzi.
- Das Licht! Das Licht! Das Licht! Wie die Sonne kam und uns alle enthusiasmierte.
- Der Schauenberg ist halt schon ein ganz besonderer Aussichtspunkt; weit reicht die Sicht übers Tösstal, aber auch Richtung Bodensee und zum Säntis hin.
- Die Sonne liess den Bichelsee glitzern, dass mir Karl Mays "Schatz im Silbersee" einfiel.
- Im Restaurant "Löwen" in Bichelsee bestellte ich Forelle Meunière. Der Wirt holte den Fisch draussen im Brunnen und zeigte ihn vor. Frischer kann man nicht essen. Wir waren sehr zufrieden; dabei mutete das Haus von draussen eher trostlos an.
- Seit langem war dies die kürzeste Wanderung. Doch sie war auch speziell intensiv. Wir zogen von Elgg los, besichtigten das historische Städtchen, erstiegen via Sennhof den Schauenberg, stiegen wieder ab zum Huggenberg, nahmen dort den Apéro und stiegen dann weiter ab zu besagtem Bichelsee, um nach dem Forellenschmaus zum gleichnamigen Dorf hinüber zu halten. Die reine Gehzeit betrug nur 3 1/2 Stunden. Doch was wir dabei sahen! Und die Luft! Und der Duft des liegenden Laubes! Und die Helligkeit! Ein Herbstrausch.
Emil kam auch.
Der Silber..., pardon, der Bichelsee.