Dazu luden am Freitag Carmen Urrutia (Geschäftsführerin der Pankower Früchtchen) und die Pädagoginnen und Pädagogen der SchuleEins ein. Inhaltlich gab es natürlich keinen Grund zum Gruseln, im Gegenteil. In einem nicht zu überbietenden Tempo, mit starkem Willen und vielfältiger Unterstützung wurde dieses Projekt realisiert und verspricht den Kindern und Eltern mit FORSCHEN-WISSEN-SELSTGESTALTEN ein neues lebenspraktisches und handlungsorientiertes Unterrichtskonzept. Das würdigten auch die vielen anwesenden Pankower Kommunalpolitiker.
Was an diesem Nachmittag auf dem Schulhof der neuen privaten Grundschule in der Hadlichstraße zu sehen war, war spektakulär bis umwerfend. Alle Kinder, Erzieher und Eltern waren wunderbar gruselig verkleidet und maskiert. Derart naturalistisch, dass ich von einer Hexe mit besonders furchtbarer Aknenase denn doch kein Brötchen kaufen wollte.
Glücklicherweise war der übel aussehende Begrüßungstrunk für die Gäste, den auch Stefan Liebich und ich trinken mussten, nur bunte Brause. Der absolute Höhepunkt war aber der sensationelle Auftritt der Kinder und chilenischen Künstler, die, wunderbar gekleidet und auf Stelzen, evtl. vorhandene böse Geister mit ihrem Tanz verjagten. Das muss man gesehen haben! Die einzige Enttäuschung war, dass der Bezirksschornsteinfegermeister seine saubere Sonntagsuniform an hatte. Also Glück zum Mitnehmen gab es nicht. Dennoch – viel Spaß beim Lernen und danke für die Einladung ihr Früchtchen!