Vor kurzem berichtete ich von einer beruflichen Herausforderung. Ich muss dazu sagen das ich Herausforderungen grundsätzlich positiv gegenüberstehe.
Ich sehe meine Berufung dort wo das Kind wirklich fordert und ich helfend und begleitend, fördernd zur Seite stehen kann. Ich bin dafür bereit Nerven zu lassen, mich fortzubilden und auch unentgeltlich mehr zu arbeiten. Ich würde die Mehrarbeit auch dann leisten wenn ich sie nicht abbummeln könnte.
Es macht mir Spaß neue Wege zu suchen. Damals als ich mein kleines Pflegekind aufnahm, ein Kind das nicht sprach, wenig fühlte und unruhig von Eindruck zu Eindruck fegte konnte ich miterleben wie wertvoll es ist einem Kind den Zugang zur Welt zu eröffnen.
Ja also im Moment brenne ich für den Beruf, leider rutscht mir dadurch einiges weg….Ich hoff meine Kinder verzeihen mir das.
Dafür bewundere ich übrigens die Lehrerin meiner Kinder…das sie trotz absolut verschiedener Persönlichkeiten und Altersstufen in einer Klasse eine so gut funktionierende Klassengemeinschaft hinbekommt. Das sie jedes Kind nimmt wie es ist und das meine Kinder jeden einzelnen Tag gern in die Schule gegangen sind. Das nenne ich Berufung:)