Einer meiner Hauptgründe nach Hamburg zu ziehen war vor zwei Jahren, dass ich näher am Meer leben wollte. Ich liebe es Zeit in der Natur zu verbringen und zum Meer fühle ich mich einfach besonders hingezogen. In Hamburg direkt gibt es zwar den Elbstrand, der sich - obwohl die Elbe natürlich nicht das Meer ist - total nach Meer anfühlt, aber ab und zu lohnt es sich auch definitiv aus der Stadt rauszufahren und die Natur am richtigen Meer zu genießen.
Dafür habe ich vor zwei Wochen ein Wochenende in Dänemark verbraucht. Um genau zu sein in Henne Strand, wo ich auch viele Urlaube in meiner Kindheit erlebt habe. Schon seit ich klein war, wollte ich liebend gerne auch mal im Herbst oder Winter dort sein, was früher aber wegen der Distanz nicht möglich war. Dieser kleine Traum hat sich nun erfüllt und ich möchte euch heute davon berichten.
Ich weiß, als Naturschützerin kann ich das kaum sagen, aber gestartet sind wir Freitag früh mit dem Auto. Es gibt Möglichkeiten von Hamburg aus auch mit der Bahn nach Dänemark zu fahren, aber in die richtig unberührte Natur kommt man nur sehr schwer. Mit dem Auto haben wir etwa 4 Stunden von Haustür zu Haustür gebraucht.
Gewohnt haben wir in dem Hotel "Klitgaarden" in Henne Strand. Das Zimmer hat eher an ein kleines Ferienhaus erinnert mit einem großen Schlafzimmer, in dem es außerdem noch Coach, Fernseher, Esstisch und eine kleine Kochecke gab und natürlich ein eigenes Bad. Das Zimmer hatte sogar eine eigene Haustür von draußen mit Terrasse. Ich fand das sehr cool und das Zimmer war außerdem super schön eingerichtet. Gekostet haben uns zwei Nächte zu zweit etwa 130€.
Wie schon erwähnt kenne ich Henne Strand bereits aus meiner Kindheit fast in und auswendig. Seit ich das erste mal dort war ist es etwas touristischer geworden, aber es hat mir trotzdem sehr gut dort gefallen. Von unserem Hotel sind wir etwa 10 Minuten ins Dorf gelaufen und ungefähr genauso viel bis ans Meer.
Was ich an Dänemark und Henne Strand wirklich liebe ist die wunderschöne Dünenlandschaft. Die Ferienhäuser fügen sich perfekt in diese Landschaft ein, manche sind oben auf Dünen, andere in den Mulden - vom Wind geschützt.
Im Dorf gibt es eigentlich alles was man sich wünschen kann: einen Supermarkt, Restaurants und Geschäfte. Unter anderem einen wirklich tollen Schuhläden - den ich selten ohne ein neues paar Schuhe verlasse.
Im Urlaub koche ich nicht gerade gerne und deshalb haben wir uns morgens eigentlich immer etwas vom Bäcker geholt - sehr empfehlen kann ich die diversen Formen von süßen Stangen z.B. die Cremestange - und später waren wir essen. In Henne Strand gibt es eine tolle Crêperie in der es leckere Crêpes aber auch Hot Dogs und belegte Baguettes gibt. Essen ist in Dänemark verglichen zu Deutschland ziemlich teuer. Aber ein Wochenende kann man sich das schon mal leisten.
Den Strand hatten wir - wahrscheinlich Jahreszeit bedingt - fast für uns alleine. Aber selbst in den Sommermonaten erinnere ich mich nicht daran, dass er je überfüllt war. Diese Leere empfinde ich immer als total angenehm - gerade wenn man aus dem überfüllten Hamburg kommt. Wir haben uns immer schön warm eingepackt und konnten dann Stundenlang am Strand herumspazieren.
Das Wetter war an unserem Wochenende nicht besonders gut, aber ich würde es als stilecht bezeichnen. Sonnenschein passt meiner Meinung nach nicht besonders gut zu den Skandinavischen Ländern und Regen gab es immerhin nur ab und zu in Schauern.
Samstags sind wir bis zu einem kleinen Fluss der ins Meer mündet gelaufen. Landschaftlich ist das wirklich eine wunderschöne Stelle und ich bin immer gerne dort. Außerdem konnte man auf dem Weg viele Vögel beobachten - unter anderem eine Möwe, die einen relativ großen Seestern im ganzen verschlungen hat - und frische Luft tanken.
Alles in allem war es wirklich ein tolles, entspanntes Wochenende in Dänemark. Am liebsten würde ich viel öfter in die Natur fahren und es gibt ja auch noch einige Stellen an Nord- und Ostsee, die näher an Hamburg liegen. Denn das einzige was mir nicht so gut gefallen hat, war die lange Autofahrt. Ich fahre nicht mehr besonders gern Auto - was wahrscheinlich zum Teil an dem schlechten Gewissen gegenüber der Umwelt und zum anderen Teil an den vielen aggressiven Autofahrern liegt.
Kennst du Henne Strand? Und bist du auch so ein großer Dänemarkfan wie ich?
Dafür habe ich vor zwei Wochen ein Wochenende in Dänemark verbraucht. Um genau zu sein in Henne Strand, wo ich auch viele Urlaube in meiner Kindheit erlebt habe. Schon seit ich klein war, wollte ich liebend gerne auch mal im Herbst oder Winter dort sein, was früher aber wegen der Distanz nicht möglich war. Dieser kleine Traum hat sich nun erfüllt und ich möchte euch heute davon berichten.
Ich weiß, als Naturschützerin kann ich das kaum sagen, aber gestartet sind wir Freitag früh mit dem Auto. Es gibt Möglichkeiten von Hamburg aus auch mit der Bahn nach Dänemark zu fahren, aber in die richtig unberührte Natur kommt man nur sehr schwer. Mit dem Auto haben wir etwa 4 Stunden von Haustür zu Haustür gebraucht.
Gewohnt haben wir in dem Hotel "Klitgaarden" in Henne Strand. Das Zimmer hat eher an ein kleines Ferienhaus erinnert mit einem großen Schlafzimmer, in dem es außerdem noch Coach, Fernseher, Esstisch und eine kleine Kochecke gab und natürlich ein eigenes Bad. Das Zimmer hatte sogar eine eigene Haustür von draußen mit Terrasse. Ich fand das sehr cool und das Zimmer war außerdem super schön eingerichtet. Gekostet haben uns zwei Nächte zu zweit etwa 130€.
Wie schon erwähnt kenne ich Henne Strand bereits aus meiner Kindheit fast in und auswendig. Seit ich das erste mal dort war ist es etwas touristischer geworden, aber es hat mir trotzdem sehr gut dort gefallen. Von unserem Hotel sind wir etwa 10 Minuten ins Dorf gelaufen und ungefähr genauso viel bis ans Meer.
Was ich an Dänemark und Henne Strand wirklich liebe ist die wunderschöne Dünenlandschaft. Die Ferienhäuser fügen sich perfekt in diese Landschaft ein, manche sind oben auf Dünen, andere in den Mulden - vom Wind geschützt.
Im Dorf gibt es eigentlich alles was man sich wünschen kann: einen Supermarkt, Restaurants und Geschäfte. Unter anderem einen wirklich tollen Schuhläden - den ich selten ohne ein neues paar Schuhe verlasse.
Im Urlaub koche ich nicht gerade gerne und deshalb haben wir uns morgens eigentlich immer etwas vom Bäcker geholt - sehr empfehlen kann ich die diversen Formen von süßen Stangen z.B. die Cremestange - und später waren wir essen. In Henne Strand gibt es eine tolle Crêperie in der es leckere Crêpes aber auch Hot Dogs und belegte Baguettes gibt. Essen ist in Dänemark verglichen zu Deutschland ziemlich teuer. Aber ein Wochenende kann man sich das schon mal leisten.
Den Strand hatten wir - wahrscheinlich Jahreszeit bedingt - fast für uns alleine. Aber selbst in den Sommermonaten erinnere ich mich nicht daran, dass er je überfüllt war. Diese Leere empfinde ich immer als total angenehm - gerade wenn man aus dem überfüllten Hamburg kommt. Wir haben uns immer schön warm eingepackt und konnten dann Stundenlang am Strand herumspazieren.
Das Wetter war an unserem Wochenende nicht besonders gut, aber ich würde es als stilecht bezeichnen. Sonnenschein passt meiner Meinung nach nicht besonders gut zu den Skandinavischen Ländern und Regen gab es immerhin nur ab und zu in Schauern.
Samstags sind wir bis zu einem kleinen Fluss der ins Meer mündet gelaufen. Landschaftlich ist das wirklich eine wunderschöne Stelle und ich bin immer gerne dort. Außerdem konnte man auf dem Weg viele Vögel beobachten - unter anderem eine Möwe, die einen relativ großen Seestern im ganzen verschlungen hat - und frische Luft tanken.
Alles in allem war es wirklich ein tolles, entspanntes Wochenende in Dänemark. Am liebsten würde ich viel öfter in die Natur fahren und es gibt ja auch noch einige Stellen an Nord- und Ostsee, die näher an Hamburg liegen. Denn das einzige was mir nicht so gut gefallen hat, war die lange Autofahrt. Ich fahre nicht mehr besonders gern Auto - was wahrscheinlich zum Teil an dem schlechten Gewissen gegenüber der Umwelt und zum anderen Teil an den vielen aggressiven Autofahrern liegt.