Waisenkinder an einer von Help unterstützen Suppenküche in Simbabwe Foto: Help
Seit einigen Monaten bin ich nun Mitglied der 1981 von Bundestagsabgeordneten gegründeten Organisation Help - Hilfe zur Selbsthilfe e.V. Weil ich aber nicht einfach nur für unsere Fraktion DIE LINKE dabei sein will, war ich gestern gemeinsam mit unserem stellv. Help-Vorsitzenden, dem Parlamentarischen Staatssekretär a.D., Klaus-Jürgen Hedrich (CDU) in Bonn, habe die Geschäftsstelle besucht und viele der 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennengelernt.Help-Landeskoordinator Gregor Werth mit einer Familie in Haiti vor deren Haus aus dem Wiederaufbauprogramm Foto: Alice Smeets/ADH
Die Geschäftsführerin Karin Settele habe ich kürzlich schon im Bundestag getroffen und gestern nahmen sich ihr Stellvertreter Heinz Bitsch und die Leiterin der Kommunikation Bianca Kaltschmitt zwei Stunden Zeit für uns. Es gab eine Menge Wissenswertes zu erfahren. Die wichtige Arbeit der Nothilfe nach Naturkatastrophen, Epidemien oder bei Flüchtlingswellen ist der Kern und wird auch am engagiertesten von Spenderinnen und Spendern unterstützt. Aber auch der Wiederaufbau und nachhaltige Programme für Ernährung, Einkommen, Wasser, Gesundheit, Bildung und Klimaschutz gehören zum Aufgabenspektrum unseres Vereins. Wir unterstützen z.B. eine kostenlose Gesundheitsversorgung für Kinder unter fünf Jahren sowie für schwangere und stillende Mütter im Sahelland Niger und Burkina Faso. Wir bauen Flussschwellen im Tschad, um dürrebedingten Ernteausfällen entgegenzuwirken, unterstützen Rückkehrer im Südsudan mit Notunterkünften, errichten eine Produktionsstraße für den Häuserbau im Erdbebengeplagten Haiti und entwickeln Alternativen zum Maisanbau in Simbabwe. Letzteres Projekt werde ich mir, auch als Vorsitzender der Parlamentariergruppe der Staaten des südlichen Afrika (SADC) im Herbst anlässlich des zwanzigjährigen Jubiläums unseres Einsatzes in diesem Land vor Ort anschauen.Wenn Sie auch die Arbeit unseres Vereins unterstützen wollen, der Mitglied der Aktion Deutschland Hilft (Bündnis deutscher Hilfsorganisationen) ist und selbstverständlich das DZI-Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen trägt, dann spenden Sie bitte auf unser Spendenkonto: Konto 240003000, Commerzbank Köln, Bankleitzahl 37080040. Und das nicht nur bei Katastrophen. Denn Hilfe zur Selbsthilfe wird kontinuierlich benötigt. Weltweit.