Damit ist der Baumarkt der erste, der Weihnachtskäufe abbucht. Ist somit schneller als ein Media-Markt, als Douglas, real und ein Postbank-Geldautomat im Potsdamer Stern-Center.
Ein schönes Gefühl: Man sitzt zu Hause, hat bereits Tüten und Tütchen deponiert, doch das Konto sieht (fast) unbenutzt aus. Was versöhnlich ist, insbesondere gegenüber dem gestrigen Stress, da ich neben Lenchen zu stehen hatte, die nie Entscheidungen schnell trifft.
Erst muss abgewogen sein. Sorgfältig. Dies oder jenes. Oder vielleicht doch das Andere?
“Was meinst Du?”
Selbst wenn ich mir Mühe geben würde, ich würde in einem Parfum-Shop voller Gerüche nie und nimmer definieren können, welche Geruch für eine zu beschenkende Unterdreißigerin am besten geeignet sein könnte.
Glück im Unglück: Kurz bevor ich die Nerven verlor, gesellte sich Fachpersonal an unsere Seite.
“Kann ich Ihnen irgendwie helfen?”
Arthur der Engel, dachte ich. Und: Die schickt der Himmel!
“Wären Sie bitte so nett, meiner Frau zu erklären, dass es überhaupt keinen Sinn macht, einen Mann aufzufordern, Parfum auszuwählen. Oder besser noch: Vertreten Sie mich – ich warte derweil an der Kasse!”
Das war eine gute Idee, befinde ich hinterher.