Hells Angels Kiel verboten - Bruderschaft freier Männer besteht jedoch weiter

Von Lux
Der von den demokratischen Christen (CDU) gestellte schleswig-holsteinische Innenminister Klaus Schlie - also der scheinbar mutmaßliche Stasi- IM "Califax" - hat gegenüber der SHZ geäußert, der "organisierten Kriminalität" in Schleswig-Holstein "einen Schlag versetzt zu haben".
Wer denkt, Schlie hätte nun etwa Maßnahmen gegen sein eigenes christdemokratisches Syndikat, dem Schleswig Holsteiner Parlament, gegen die Schleswig Holsteiner Industrie- und Handelskammer oder etwa gegen die HSH- Nordbank angeordnet, der denkt in die falsche Richtung.
Aus naheliegenden Gründen kann es gar nicht im Interesse Schlies und Konsorten sein, gegen die "organisierte Kriminalität" im nördlichsten Bundesgau vorzugehen. Schlie und seine Untertanen versuchen allenfalls, die vermeintlichen "Randbereiche" dieses abstrakten Kriminalitätsektors abzugrasen.
Aus diesem offenkundigen Kalkül heraus hat nun Innenminister Schlie den Hells Angels MC Kiel - zumindest vorläufig - verbieten lassen.
Foto: Hells Angels Kiel  
Verboten - die freiheitlichste Bimbesrepublik, die es jemals auf deutschem Boden gegeben hat, zerbricht ein weiteres Fieberthermometer, aus dem wahnwitzigen Versuch heraus, sich selbst heilen zu wollen
Bürgerfreiheit hat eben seine Grenzen. Die Betonung liegt auf Freiheit...
Während zukünftig in Kiel verschiedene soziale Projekte einen neuen Sponsor finden müssen, erklärte sich die albanische "Gewerkschaft für Auslandstätige" dazu bereit, entsprechende Lücken durch langjährige und international erfahrene Gewerkschaftsmitglieder schliessen zu wollen. Im Rahmen internationaler Gepflogenheiten würde man davon ausgehen, so verlautet es zumindest aus Insider- Kreisen, die dem Geheimdienstmilieu zuzuordnen sind, dass die Kieler Landesregierung das multinationale Beistandsabkommen über "Neoliberale Transferleistungen im superökonomischen Interesse" und die entsprechenden Antidiskriminierunggesetze umsetzen wird. Grundlage für diese Richtlinien ist das zwingende Interesse daran, den dringend notwendigen und sich ständig wiederholenden Erfordernissen der weltweiten "Globalisierung" gerecht zu werden, verlautet es derweil aus dem schleswig- holsteinischen Amtsapparat.
Das bisherige Engagement für soziale Projekte bleibt bei der gewerkschaftlichen Übernahme selbstverständlich unberücksichtigt.
Der eingesparte Pump wird zum erheblichen Teil dem "Kulturverein Deutsch-Albanische Freundschaft e.V." und den BND- Außenstellen der "Flöte- Institut"- Diensteinheiten gutgeschrieben.
Die Kinderkrebshilfe konnte aus dringend ökonomischem Interesse heraus dahin gehend nicht berücksichtigt werden.
Ich gehe jede Wette ein, dass es sich trotz oder wegen dieses Verbotes - egal - zukünftig in Schleswig-Holsteiner Betten nicht ruhiger schlafen lässt.
Die Gewerkschaft "Bossing und Korruption" bestätigt derweil meine Prognosestimmung.