Heller als ein Stern von Celia Bryce

Kurzinformation:

Preis: 12,99 Euro
Gebundene Ausgabe:224 Seiten
Verlag:bloomoon; Auflage: 1 (3. Juli 2013)
Vom Hersteller empfohlenes Alter:14 - 17 Jahre
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Heller als ein Stern von Celia Bryce
Die Handlung:

Megan hat Krebs. Und das nicht genug, kommt sie auch noch auf eine Kleinkinderstation, wovon sie reglich genervt ist. Als dann auch noch dieser Jackson mit seiner guten Laune daherkommt, ist ihr eins klar: Wo bin ich hier nur gelandet? Doch mit der Zeit merkt sie, dass Jackson doch eigentlich gar nicht so schlimm ist, wie sie gedacht hatte...
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen, wenngleich er an manchen Stellen noch ein bisschen umständlich ist, da sehr oft lange Sätze aneinander gereiht werden und so kein ständiger Lesefluss zustande kommt.

Die Charaktere sind gut ausgeführt. Man merkt, dass Megan mit ihrer Siutation zu Anfang nicht recht klar kommt und so ist es umso schöner, ihre Entwicklung mit anzusehen. Ihr Charakter ist mit Skepsis durchzogen. Vor allem am Anfang ist sie mit der Situation überhaupt nicht zufrieden und hat an wirklich allem etwas auszusetzen. Verständlich für ein fast 13 jähriges Mädchen, dem gesagt wurde, dass es Krebs hat. Dennoch fand ich es nicht sehr realistisch, dass sich Megan fast gar keine Gedanken über ihre Krankheit und ihren Krankenhausaufenthalt macht... Ich war damals selbst fast 13, als ich für ein paar Tage ins Krankenhaus musste, und da habe ich mich eher vor den ganzen Spritzen gefürchtet, als mich darüber aufzuregen, dass die Vorhänge aufgedruckte bunte Tiere draufhaben. Jackson ist der Gegenpol zu Megan und der Sonnenschein schlechthin! Er lässt sich von nichts unterkriegen und diese positive Art, die er so oft an den Tag legt, bringt auch dem Leser gute Laune. Er ist immer für Megan da und durch ihn verändert sie sich imens. Was mir an ihm aber am besten gefallen hat, war, dass man seine Krankheit bei ihm gemerkt hat, im Gegensatz zu Megan. Er hat auch mal schlechte Tage und es werden öfter mal Symptome von seinem Krebs beschrieben. Das ist bei Megan nicht der Fall. Bei ihr bekommmt man nämlich nur sehr wenig von ihrer Situation mit, was ich sehr schade fand. Sonst plätschelt die Geschichte eigentlich nur dahin und kommt hin und wieder durch ein paar Gefühlsachterbahnen der Protagonistin in Fahrt. Das ist auch eines der wenigen Bücher, bei dem ich froh war, dass es so dünn ist. Es gibt einfach nicht viel Handlung. Der rote Faden wird nicht von anderen feineren Fäden begleitet, sondern dominiert allein, was auf Dauer zu eintönig wird. Ich hatte beim Lesen oft die Seiten vor Augen. Es hat sich angefühlt, als lese ich ein Buch. Manche würden sagen, ja, so sollte es auch sein... Aber für mich sollte Lesen so sein, dass man in das Buch eintaucht. Das man an der Seite des Protagonisten ist und nicht einfach nur zuschaut. Nichtsdestotrotz werden meine ganzen Mängel zum Ende hin beseitigt. Das Buch wird immer emotionaler und Megan wird interessanter, da man sie mehr kennenlernt. Zum Ende hin kommt man auch nicht drum herum ein paar Tränen zu verdrücken... Aufbau & Gestaltung: Das Cover ist wahrscheinlich das vorausschaubarste Cover, das ich je bei einem Buch gesehen habe. Mehr möchte ich dazu nicht sagen... Fazit: Ein schönes Buch, das einige Mängel aufweist, welche zum Glück aber zum Ende hin ausgebügelt werden. Dieses Buch ist besonders für Jüngere (13/14 Jahre) perfekt dafür geeignet, einen guten Einstieg in so ein ernstes Thema wie Krebs zu gewährleisten, da es nicht so belastend ist, wie seine anderen Krebsbücher-Kollegen.


Heller als ein Stern von Celia Bryce


4/5 Daumen hoch


Vielen Dank an Blogg dein Buch und den Bloomoon Verlag für dieses tolle Rezensionsexemplar!


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